„Meet the new Dropbox”

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It all adds up to a lot of time and energy spent on work that isn’t the actual work itself. But we’ve got a plan, and we’re excited to share how we’re going to help you get a handle on all this „work about work.”

Blog.Dropbox.com

Das Wort „work” liest man stolze zweiundzwanzig Mal in ihrem Blogpost. Das ist kein Zufall, sondern die Folge einer Produktentwicklung, die bereits mehrere Jahre andauert.

Dropbox verabschiedete sich von Angeboten für Endkunden (Mailbox und Carousel), und orientiert sich zielstrebig in Richtung ‚Enterprise‘. Für Dropbox ist das zweifellos der richtige Schritt: Als reiner Speicherplatzanbieter hat man keine Zukunft.

I suppose Dropbox’s new client is indicative of their increased emphasis on enterprise customers. It sure seems like they’re more eager to compete with Slack and Microsoft than they are to provide syncing tools to individual customers. I’ll respond accordingly by making sure no files or apps I rely upon are dependent on Dropbox.

Nick Heer

Für mich, als individuellen Kunden, schwindet damit jedoch die Attraktivität von dem ehemals simplen Datei-Sync-Dienst. Vor eineinhalb Jahren habe ich die Dropbox-App von meinem Mac geworfen; die iOS-App blieb installiert, weil sie mir nicht ins Betriebssystem pfuscht. Dateien, die noch auf Dropbox liegen, lassen sich für mich am Mac über den Browser schieben oder über Transmit hoch- beziehungsweise herunterladen. Wenn Apple im Herbst ‚iCloud Drive Folder Sharing‘ einführt, tritt für mich das letztes Feature ab, dass die iCloud bislang noch nicht leistet.