Stoop – eine Art Podcatcher für Newsletter
Newsletter gehören in kein E-Mail-Postfach.
Ich bezahle für eine Handvoll Newsletter, die ich an eine E-Mail-Adresse von meinem RSS-Dienst Feedbin weiterleite. Dadurch schlagen diese Abos dann als Beitrag im RSS-Reader meiner Wahl auf (und archivieren sich in meiner Inbox automatisch).
Stoop (universal; Laden) funktioniert vergleichbar. Der Dienst gibt euch eine persönliche E-Mail-Adresse an die Hand, die ihr dann bei einer Newsletter-Anmeldung angebt.
Diese Abos umschiffen so euren Posteingang und stapeln sich anstelle dessen in der App – zum zeitsouveränen Nachlesen beziehungsweise Nachhören. Meine Newsletter-Abos konsumiere ich mittlerweile nämlich wie Podcasts: auf Spaziergängen, beim Sport oder auf dem Weg zur Arbeit. Möglich wird dies weiterhin durch die iOS-Bedienungshilfe „Text vorlesen“.
Stoop ist noch keine drei Monate alt, und das merkt man an einigen Stellen noch deutlich. E-Mail-Newsletter erlebten in den letzten Jahren jedoch eine kleine Renaissance und gestalten mittlerweile einen nicht unerheblichen Teil von meinem eigenen Nachrichtenkonsum. Ich behalte den Dienst deshalb nicht einfach nur im Blick, sondern habe meine E-Mail-Weiterleitungen entsprechend auf die Stoop-Mail-Adresse umgebogen.