1.1.1.1
Any time you are on a public internet connection people can see what sites you visit. Even worse, your Internet Service Provider is very possibly selling all of your browsing history to the highest bidder. We have a tool called 1.1.1.1 which makes it easy to get a faster, more private, Internet experience, but it’s historically been too complex for many people to use, particularly on mobile devices. Today, we’re launching an app you (and everyone you know) can use to use 1.1.1.1 every time your mobile phone connects to the Internet. It’s a free, it’s easy, download it now.
Cloudflare startete am 1. April mit ihrer öffentlichen Namensauflösung unter der sehr einprägsamen IP-Adresse. In meiner privaten FritzBox läuft ihr DNS-Dienst seitdem schnell und zuverlässig. Der Service hatte seit seinem Start einen einzigen Ausfall, den ich zumindest bewusst bemerkte. Ihren aktuellen ‚System Status‘ dokumentiert Cloudflare hier.
Ihre App (universal; Laden) benutzt zum setzen der DNS-Adresse unter iOS ein Konfigurationsprofil, weil sich iPhones und iPads eine individuelle DNS-Einstellung nur pro WiFi-Netz merken. Das heißt: In jedem von euch besuchten WLAN müsste der DNS-Eintrag individuell festgelegt werden – und selbst dann stünde das Cloudflare-DNS nicht über die Mobilfunkverbindung zur Verfügung.
Cloudflare wählte den Weg über das VPN, weil es damit das DNS verschlüsseln kann und um die beschriebene Limitierung der Netzwerkeinstellung herumarbeitet. Datenverkehr, der nicht über das DNS läuft, wird auch nicht durchs VPN geschickt.
Cloudflare, die ihr Geld als ‚Business-to-Business‘-Firma verdienen, speichert nach eigenen Angaben keine IP-Daten und löscht täglich seine Log-Dateien. Cloudflare will seine DNS-Dienstleistung, die sie hier für Privatpersonen anbietet, jährlich durch eine unabhängige Prüfgesellschaft kontrollieren lassen.