Vorbestellungsstart für das iPhone XR
Verkaufsstart für das iPhone XR ist am Freitag – Freitag, der 26. Oktober. Seit gestern lässt sich Apples neues Telefon vorbestellen. Zwei volle Tage nach dem Vorbestellungsstart sind hierzulande alle Farbvarianten für das mittlere 128 GB-Modell im Online-Store noch direkt für Freitag verfügbar. Ebenso erhältlich ist die große iPhone-Variante mit 256 Gigabyte. Alle Farben mit diesen Speicherkapazitäten lassen sich derzeit also noch direkt am Freitag, den ersten Verkaufstag, ergattern.
Nur das 64 GB-Modell ist im Apple-Online-Store bereits vergriffen. Weiß, Schwarz, Blau und Gelb werden frühestens am 30. Oktober zugestellt; „Koralle“ und „Product Red“ sogar erst am 12. November.
Die exakten Daten sind relativ unwichtig: Die Verfügbarkeit passt Apple regelmäßig an. Unabhängig davon werden die offiziellen Apple Stores, die separat vom Online-Geschäft laufen, jeden Tag neu beliefert.
Die interessante Erkenntnis, die man aus der Verfügbarkeit zumindest ableiten kann, ist die höhere Nachfrage für das günstigste Modell. Bemerkenswert ist das auch deshalb, weil ein Upgrade auf die 128 GB-Speichergröße lediglich 60 Euro kostet.
Überraschend ist das aber nicht. Ein zentrales Argument für das iPhone XR ist sein Preis: Das preiswerteste iPhone XR (ab 849 Euro) kostet 300 Euro weniger als das günstigste iPhone XS (ab 1.149 Euro). Im Vergleich mit dem iPhone 8 (ab 679 Euro) zahlt man für ein iPhone XR genau 170 Euro drauf; gegenüber dem iPhone 7 sind es 330 Euro.
Das iPhone XR liegt preislich also genau in der Mitte: 330 Euro drunter findet sich das (betagte) iPhone 7; 300 Euro drüber das (brandneue) iPhone XS. Über die generelle Höhe der Verkaufspreise kann man diskutieren, aber nicht über die Vergleichbarkeit zwischen den unterschiedlichen Modellen – die ist absolut nachvollziehbar.