„Depth Editing” mit Darkroom
Darkroom (Laden) gibt mir wiederholt Gründe, über Darkroom zu schreiben.
In an industry first, Darkroom introduces Depth-Aware filters. As of today, all the filters in our premium Portrait & Instant filters are depth-aware, with more to come in the near future. When you apply a Portrait filter to a Portrait image, Darkroom will automatically apply necessary edits to take advantage of the depth data to make your photos pop even more.
Darkroom’s filters are all made exclusively using our tools in the app. Unlike the static non-editable filters of other photo editing apps, you can fit the filter to your photos, not the other way around.
„Depth Editing” ist die Bezeichnung um (Porträt‑)Fotos, also Aufnahmen mit Tiefenmessungen, noch anschaulicher herausstechen zu lassen. Durch die separate Bearbeitung von Kontrast, Farbsättigung oder Schärfentiefe seziert ihr mit einer Handvoll Schiebereglern den scharfen Vordergrund von einem verschwommenen Hintergrund und erzeugt damit ganz neue Bildkompositionen – in Sekunden.
Der Prozess, der mit einer (RAW‑)Aufnahme über Halide beginnt und mit dem final bearbeiteten JPEG auf Instagram endet, ist inzwischen hochoptimiert. Halide und Darkroom spendierten sich mit ihren letzten Updates individuelle Buttons um pfeilschnell Fotos zwischen der Kamera-App (Halide) und der Bildbearbeitungssoftware (Darkroom) auszutauschen.
Die Komplexität, die diese Kooperation abdeckt, wurde mir erneut über Ostern bewusst, als ich Lust und Zeit hatte meine Sony a6500 mit nach Hause zu nehmen. Die Kamera schießt wundervolle Bilder, aber der Workflow bleibt zeitintensiv. Bis ein Bild von der SD-Karte final editiert auf Instagram oder in der iCloud-Fotofreigabe landet, verstreichen oft Stunden. Gewöhnlich komme ich erst am Abend dazu die Fotos von der Speicherkarte zu ziehen. Und selbst dann fehlt mir die Option über simple Schieberegler die Farbsättigung im Fotohintergrund zu reduzieren und den Kontrast des Motivs aufzudrehen.
Fazit: Unbedingt ausprobieren.