Abgefilmt: ScreenFlow 6

1.5 Jahre nach ScreenFlow 5 erschien vorgestern Version 6. Zeitlich perfekt, weil ich damit am gestrigen Donnerstag gleich die heutige Episode von iPhoneBlog one (#006 – Parallels Access) aufnehmen konnte.

Trotz der wachsenden Auswahl an Screenrecording-Apps, Screenflick, Camtasia, Capto und nicht zu vergessen das direkt beigelegte QuickTime, filme ich weiterhin alle Mac- und iOS-Bildschirme über ScreenFlow ab. Ich kann mit keinem fundierten Vergleich zu den Mitbewerbern dienen, sondern lediglich zu Protokoll geben, dass ScreenFlow für mich sehr zuverlässig funktioniert.

iPhoneBlog.de_ScreenFlow_6

Version 6 erfindet sich keinesfalls neu, sondern legt der generellen Weiterentwicklung eher ein paar nette Features bei. Den Export ins ProRes-Format nehme ich beispielsweise dankend an. Videoschnipsel mit diesem Videocodec mag mein Final Cut.

Ab sofort kann man seine Screencasts schon im Vorfeld auf bestimmte Teilbereiche des Bildschirms oder individuelle Fenster beschränken. Das spart mir den Beschnitt im Anschluss.

Ein Blick auf (die kostenlose Testversion von) ScreenFlow lohnt sich, wenn ihr damit auch schneidet – beispielsweise Promofilme für App-Store-Apps, Skype-Video-Interviews oder Schulungen, die ihr gebt. ScreenFlow erfasst nicht nur alles was auf dem Bildschirm passiert, sondern bleibt auch eine vollwertige Schnittsoftware.

Telestream, die Firma hinter ScreenFlow, veranschlagt einen Upgrade-Preis von rund 30 Euro für Kunden, die irgendeine vorangegangene Version besitzen. Ohne Rabatt kostet ScreenFlow rund 110 Euro.

Um den Upgrade-Discount auch an alle Bestandskunden der Mac-App-Store-Version durchzustecken, lässt sich die Software dort ebenfalls für 35 Euro (MAS-Link) erwerben. Es versteht sich von selbst, dass auch Neukunden dort genauso zugreifen können.