Vesper 2.0 mit Sync
Q Branch, das Startup von Brent Simmons, Dave Wiskus und John Gruber, aktualisiert ihre Texterfassung Vesper (4.49 €; App-Store-Link) auf Version 2.0. Das größte Feature: Sync.
Vesper startete im letzten Sommer als isoliertes Datensilo. Die dort festgehaltenen Text- und Bildnotizen existierten nur dort, ohne separates Backup, ohne sinnvolle Export-Option. Die (Design-)Philosophie gefiel mir („Vesper´s focus is on how it feels to use“); praktisch waren die engen Grenzen jedoch nicht und schränkten mein Vertrauen in die Software ein. Die Gedanken, die ich der App bislang anvertraute, waren mir nie wichtig.
Syncing is a notoriously difficult problem to solve. There is no easy way. From the outside, it may seem as simple as “Just use _____”, where the blank is iCloud or Dropbox or Azure or S3 or anything else. From the inside, every option we have presents hurdles, limitations, and a ton of work.
John Gruber | Daring Fireball
Die Entscheidung für einen Sync-Service, dessen Entwicklung auf ein Jahr angesetzt war und detailliert in Brent Simmons` Tagebuch dokumentiert ist, fiel auf Microsoft Azure. Das dieses Apple-eske Trio nicht auf iCloud als Backend setzt, ist nicht weniger als ein Statement, das ich schon deshalb näher mitverfolgen will (genau wie die nächsten logischen Schritte: eine Mac- und eine iPad-App).