Fair: Siri-Sprachbefehle besitzen auf Apples Servern ein festes Verfallsdatum
Offizielle Apple-Statements sind selten. Über die Datenschutzrichtlinien betreffend der Siri-Sprachaufzeichnungen, die Cupertino mit jeder einzelnen Anfrage auf den eigenen Servern entgegennimmt, existiert seit heute eine solche offizielle Aussage.
Robert McMillan ließ sich von Apples Tracy Muller bestätigen, dass die analysierten Audio-Clips nicht im Zusammenhang mit der persönlichen Apple-ID oder einer individuellen E-Mail-Adresse stehen. Die Zuordnung erfolgt über eine Zufallszahl. Der anonymisierte Datensatz lässt sich „augenblicklich“ löschen wenn der iOS-Nutzer in den Einstellungen Siri deaktiviert.
Ansonsten gilt eine Vorhaltezeit von sechs Monaten. Danach trennt Apple die Daten von seinem ihm zugewiesenen Schlüssel und hebt für maximal 18 weitere Monate die Sprachdateien zum Zweck von Produktverbesserungen auf.