YouTube-App abschalten: Video-Links in Safari öffnen

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Apples iOS-YouTube-App nervt. Im Gegensatz zur mobilen Safari-Ansicht schraubt das Programm die Qualität der Videos bei einer 3G-Verbindung automatisch auf Pixelbrei herunter. Die HD-Option findet sich schon im iOS-Programmcode, ist jedoch noch nicht freigeschaltet.

Also benutzen wir YouTube im Safari-Browser, richtig? Ja, wenn iOS nicht die überhebliche Angewohnheit hätte, www.youtube.com/links sofort in die Standard-App umzuleiten. Wer sich darüber häufig ärgert, kann in den Einschränkungen (-> Einstellungen -> Allgemein) die YouTube-App komplett deaktivieren – dann klappt’s. Alternativ lässt sich ein Lesezeichen für m.youtube.com auf dem Homescreen anlegen. Für Video-Links, die in anderen Programmen angeklickt werden, hilft dies jedoch nicht: Die YouTube-App drängelt sich nach wie vor in den Vordergrund.

Wem viele Filme der Google-Plattform über Twitter vorgesetzt werden, umgeht das Problem der Umleitung, wenn er individuelle App-Store-Clients verwendet, die eine Webview aufrufen. Wer es jedoch auf den Embed-Code abgesehen hat, um das Videoschnipsel beispielsweise ins eigene Blog zu kleben, ist auf iCab und Co. (1.59 €; universal; App Store-Link) angewiesen, die dem iPhone eine andere Browser ID unterschummeln.

Trotz aller Kritik schätze ich sehr, dass man sich in der YouTube-App mit einem zweiten Google-Account einwählen kann, um nicht ständidg seinen Gmail-Login in Safari zu wechseln.