iPad-Kunst: SketchBook Pro in Version 2.0
Autodesk hievt seine iPad-Zeichen-App ‚SketchBook Pro‚ (3.99 €; App Store-Link) auf Version 2.0. Mit mehr Fingergesten, neuen Pinsel-Sets und Dropbox-Export wirft diese Aktualisierung einmal mehr die Frage auf, ob, wann und in welcher Form Apple sich dem Thema ‚bezahlte Updates‘ annimmt.
Ich habe für diese hochkomplexe ‚Malanwendung‘ (siehe PDF-Handbuch) im vergangenen November 79 Cent auf den App-Store-Tresen gelegt. Und obwohl ich in den vergangenen sechs Monaten noch kein einziges Kunstwerk (und auch keine Schmiererei) damit auf die Beine gestellt habe, fühlt sich der Kauf immer noch nach einem grandiosen Deal an.
Damals wagte obendrein noch niemand zu glauben, dass eine nächste iPad-Generation seinen Bildschirm an einen externen Monitor ausgibt, was nun (natürlich) auch SketchBook unterstützt. Obwohl sich Autodesk diese Neuerung nicht selbst auf die Fahnen schreiben darf, gehört es (für den Nutzer) schlussendlich dann doch irgendwie dazu.
Für (Profi-)Grafiker hilft im Zusammenhang dieser Meldung vielleicht noch der kurze Hinweis, dass sich Macworld.com kürzlich der Begutachtung von 12 Touchscreen-Stiften für die präzise Eingabe annahm.