‚Instagallery‘ schiebt Instagram-Fotoströme aufs iPad
Um den Foto-Service Instagram, weiterhin ausschließlich als exklusive iPhone-App, kehrt auch sechs Monate nach der ursprünglichen Veröffentlichung keine Ruhe ein – von Nutzer-Desinteresse keine Spur. Nach dem Meilenstein der erster Anwender-Million hievten die insgesamt vier Betriebszugehörigen mittlerweile eine eigene API aus dem Software-Hut.
Daran knüpften sich bereits Web-Formate wie Inkstagram oder iPad-Nachrichten-Sammler à la Flipboard an. Die Firma Instaprint stellt leihweise Drucker aus, die auf einem Event oder Konzert (aus den entsprechenden Schlagworten) Abzüge im klassischen Polaroid-Stil zaubert. Aktuell drucken einige der Geo-Fotoautomaten auf dem South-by-Southwest-Festival in Austin, Texas.
Doch zurück zur API: Mit Instagallery folgt jetzt das erste komplett eigenständige iPad-Projekt, das sich der neuen Instagram-Schnittstelle annimmt. Es zeigt Fotos nach Popularität, Schlagwort oder Nutzer an. Diese lassen sich als Dia-Show automatisch abspielen, bewerten oder mit einem Kommentar versehen. Die App funktioniert ausschließlich im Hochformat und faltet sich extrem elegant über dem iPad-Bildschirm aus.
Wer Spaß am Stöbern, Entdecken und Anschauen teils sehr persönlicher und kreativer Fotoströme mitbringt, findet hier eine bereits im ersten Anlauf gelungene Tablet-App.