[KlimBim] Real Racing 2 HD, iMovie auf iPad I, Instapaper 3.0, ‚Ping‘-Pod, In-App-Käufe erfordern Passworteingabe, die digitale Auflage des WSJ und Sicherheitslücke in iOS 4.3
Zum iPad-2-Start schickt Spiele-Entwickler Firemint sein bereits auf dem iPhone gelobtes ‚Real Racing 2‚ als ‚Tablet-HD‘-Version (7.99 €; App Store-Link) auf die App-Store-Rennstrecke. Der Titel ‚läuft‘ (leicht abgespeckt) auch auf einem iPad der ersten Generation.
Apropos ‚läuft-auch-auf-der-ersten-Generation‘: Apples gestern Abend veröffentlichtes iMovie-Update, das keinen Fahrschein für die erste iPad-Generation erhielt, lässt sich über das ‚iPhone Configuration Utility‘ für Mac oder PC trotzdem installieren – ohne Jailbreak.
Instapaper (3.99 €; universal; App Store-Link) setzt zum Versionssprung 3.0 an und wird plötzlich ganz ’sozial‘.
‚Likes‘ lösen die alten Sternchen-Bewertungen ab. Darüber ‚empfohlene‘ Artikel lassen sich an Kontakte über Facebook- oder Twitter-Freundeslisten weitergereicht beziehungsweise aufspüren. Das erinnert an die ‚Empfehlungen‘, die auch der Google Reader an ‚Follower‘ (‚regelmäßige Leser‘) ausspuckt.
Im iTunes Store erworbene Songs lassen sich unter iOS 4.3 ab sofort auch in der iPod-App mit Kommentaren oder Bewertungen des weltverbessernden (!) ‚Ping‘-Service (wenn man eingewählt ist) versehen. Brrr.
Für ‚In-App‘-Käufe fragt iOS in seiner neusten Version gleich doppelt nach dem iTunes-Kennwort. Selbst wenn eine Anwendung (inklusive Passworteingabe) direkt aus dem App Store geladen wurde, muss der Kauf für digitale Güter innerhalb des Programms noch einmal mit dem Sicherheitscode bestätigt werden.
Apple reagiert dabei auf Nutzerbeschwerden, in denen horrende Rechnungen aufliefen. Prominentes Beispiel der jüngeren Vergangenheit: Capcoms Schlumpfbeeren des Titels Smurfs‘ Village (kostenlos; App Store-Link).
‚In-App‘-Käufe lassen sich durch die iOS-Einschränkungen (-> Einstellungen -> Allgemein) auch komplett deaktivieren.
Das Wall Street Journal überschreitet die Marke von 200.000 Bezahl-Abonnenten für „all tablet-size devices, including the iPad, Android tablets, the Kindle, and the Nook.„. Im Vergleich: Die Print-Edition soll eine Auflage von 1.6 Millionen Exemplaren aufweisen. Das sagte Les Hinton, ein hochrangiger Verleger der News Corporation auf einem Kongress in Boston. Angaben über bezahlte Abos auf Smartphones ließ er nicht verlauten.
Charlie Miller knackt auf dem Hacking-Wettbewerb Pwn2Own der Sicherheitskonferenz CanSecWest das iPhone über eine Schwachstelle im Safari-Browser. Ein Update auf iOS 4.3.1 sollte daher zeitnah von Apple bereitgestellt werden.
Bis dato breiten sich erste Jailbreak-Implementierungen aus.