Was ich mir wünsche:
Ich höre schon jetzt die Billig-Konkurrenz auf den billgen Plätzen raunen über zu wenig MegaPixel, natürlich – wie bei allen Apple-Produkten – einen zu hohen Preis, die fehlende tote UMTS-Unterstützung oder wahrscheinlich wieder Kratzanfälligkeit (wenn man sonst nix zum Meckern hat).
Das ein Mobilfunkgerät doch eigentlich primär zum Telefonieren ausgelegt sein sollte, hört man von unzähligen Nutzern „auf der Straße“. Die Gemüter erregen sich vielerort über dieses Thema. Dann wird vom überflüssigem SchnickSchnack, komplizierter Bedienbarkeit und unpraktischem Design gesprochen. Alles auch Gründe, weshalb ich diesem Trend weggelaufen bin.
Ich fande es schon ziemlich dreist, wie etablierte Hersteller Produkte auf den Markt geworfen haben und immer noch mit voller Wucht werfen, die weder Software- noch Hardwaretechnisch das Prädikat „ausgereift“ verdienen.
Was Wenige begriffen haben: Wir bewegen uns auf eine gesellschaftliche Phase im technischen Bereich zu, bei der Einfachheit und optische Eleganz wieder im Vordergrund stehen. Wer stellt sich noch einen riesigen grauen Kasten im privaten Bereich unter den Schreibtisch, der zwar mit 40db nicht gerade leise läuft aber dafür enorme „Aufrüstbarkeit“ bietet…nur Dep…Exoten.
Apple war einmal mehr diesem Trend Jahre voraus. Die Zeit der dröhnenden und scheppernden Allesfresser unter (oder am besten AUF) dem heimischen Arbeitsplatz sind lange passé. Und dies gilt auch für den Mobilfunksektor.
Also, was wünsche ich mir? Ein Telefon, das eine schnelle Softwarebedienung bereithält (shame on Nokia, Sony Ericsson), eine intuitive Bedienbarkeit bietet (shame on Motorola, Siemens) und intelligente Synchronisierbarkeitsmöglichkeiten mit Mail/Adressen/iCal dem Nutzer offenbart (shame on everybody).
Mehr brauche ich nicht, das würde mich glücklich machen!