iPad-Halterung: HexaPose von Innopocket (+Video)

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Der Zubehörlieferant Innopocket betätigt sich seit Jahren im Bereich Schutzhüllen. Ich selbst hatte in grauen Vorzeiten einmal den Sony Clié TH mit Palm OS 5.0, der in einer Aluminiumhülle dieser Firma ein paar Jahre überlebte. Neben unzähligen ‚Carbon-Fiber‘-Cases und Metallgehäusen, fräst sein Hersteller nun auch einen Alu-Ständer für das iPad.

Das Konstrukt aus zwei Einzelteilen, welches über ein Schrauben-Duo fixiert wird, nennt sich HexaPose. Dabei ist der abgeknickte Fuß, der an seiner Unterseite eine griffige Gummi-Besohlung aufweist, komplett aus Metall. Die Halterung, die dem nackten iPad als ‚Aufhänger‘ dient, ist aus grauem Plastik gefertigt. Sieben überstehende Noppen fixieren das Gerät in der erhöhten Position. Der HexaPose lässt sich in drei unterschiedlichen Neigungswinkeln verstellen und ist zusätzlich um 360-Grad zu drehen. Mit einer einzelnen Hand rotiert und neigt sich der Bildschirm dann auf Wunsch in die entsprechende Stellung.

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Von vorne sieht der iPad-Ständer recht edel aus und fügt sich meiner Meinung nach gut ins Schreibtischbild ein. Besonders durch Anwendungen wie Air Display, mit denen sich der Computer-Desktop auf das iPad ausweitet, findet über das iMac-ähnliche Gerüst, eine praxistaugliche Verwendung. Aber auch wenn der kleine Monitor ’nur‘ zum Abspielen von Videos, Musik oder TV-Bildern dient, gefällt die Podest-Platzierung.

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Absolut vertretbar: Das Apple-Tablet lässt sich nur ohne Schutzhülle in den ‚Stand‘ einsetzen. Eine Vorrichtung, die auch mit Schutzhüllen funktioniert, wirkt schnell zu klobig. Ohne ‚Rundum-Drehung‘, dafür aber mit mehr Platz für die entsprechenden Hüllen, kann der ‚Luxa2 H4‚ (59,18 €; Amazon-Affiliate-Link) Erwähnung finden, den ich jedoch bislang nicht selbst ausprobiert habe.

(Danke, Stephan!)

Trotz vieler positiver Worte hätte ich mir dennoch gewünscht, dass das rückseitige Plastik-Kreuz auch aus Metall gefertigt wäre. Mit entsprechender Gummi-Verkleidung wären Kratzer vermeidbar, dass komplette Gestell jedoch weitaus massiver und robuster. In seiner jetzigen Form ist es zwar absolut unbedenklich in alle sechs Richtungen zu bewegen, ein leicht wackeliges Gefühl bleibt jedoch – ein kräftigeres ‚Einrasten‘ in die vorgesehenen Positionen hätte sicherlich einen besseren Eindruck hinterlassen.

DirektHexa

Der Innopocket ‚HexaPose‘ lässt sich Online für $50 US-Dollar anfordern, dürfte jedoch auch im ausgewählten Fachhandel verfügbar sein.