QuietScrob – „Scrobbling“ für Apple Music auf iOS

Wegen ihrer Apple-Music-Replay-Rückblicke habe ich schon erwachsene Menschen weinen sehen – weil es Apple nicht so toll wie Spotify hinbekommt oder Kinderlieder die Jahrescharts dominieren.

Für alle, denen diese Statistiken wirklich wichtig sind, bleibt Stream-übergreifend Last.fm. Und QuietScrob bekommt es verlässlich hin, eure am iPhone/iPad gespielte Musik dorthin zu melden.

Das Bild zeigt die obere Hälfte eines Smartphones mit einem Musikplayer auf dem Bildschirm. Der Song „X Gon' Give It To Ya“ von DMX wird gerade abgespielt, und darunter ist eine Benachrichtigung über den Song „Lavender“ von Biig Piig zu sehen. Der Hintergrund ist in einem kräftigen Magenta gehalten, was das Gerät hervorhebt.

Andere Musikangebote stellen eine direkte Anbindung bereit; auf macOS gibt es diverse Optionen. Für Musik, die über iOS/iPadOS läuft, muss man Apps wie Marvis Pro oder Albums verwenden, die eure Queue direkt an Last.fm übermitteln.

Spielt ihr Alben und Songs aber über Apples Musik-App, dann braucht es (so etwas wie) QuietScrob, das im Hintergrund mitzählt (wie oft bereits Lavender in Dauerschleife lief).

RSS-Reader „lire“ liest Social-Feeds

Version 6.2.0 von lire lässt euch „various media & social media feeds“ abonnieren – von YouTube über Mastodon und Glass bis Bluesky.

Ich erwähne es hier, weil es gewissermaßen ein Gegenentwurf zu Timeline-Apps wie Tapestry ist. Wer vor allem klassisch RSS liest, aber so ein paar ausgewählte Social-Feeds verfolgen möchte, tut das nun auch in der einmal bezahlten 10-Euro-App.

Die Betonung liegt hier auf „ein paar ausgewählte“; lire bleibt nämlich bei Ordner-Ortnung. So trickst man jedoch, wenn Publikationen und Produkthersteller keinen vernünftigen Feed anbieten oder soziale Medien exklusiv als Nachrichtenkanal verwenden.

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Lire + Feedbin waren erst im Herbst ein Thema bei #one. Das Video ist hier für alle eingebunden; für 5 € / Monat oder 50 € / Jahr gibt es jede Woche neue Videos sowie unseren fantastischen Slack – seit 9 (!) Jahren.

(Fehlende) Mitteilung: „Apple Watch ist vollständig geladen“

Die Dokumentation einzelner Software-Bugs ist mir oft keinen Blogpost wert, insbesondere wenn diese nicht schwerwiegend erscheinen.

Die ausbleibenden Benachrichtigungen am iPhone, dass die eigene Apple Watch auf dem Ladepuck nun vollständig aufgeladen wurde, existieren jedoch schon eine kleine Internet-Ewigkeit und über verschiedenste Uhren- sowie Telefonmodelle hinweg. Berichte im Netz reichen weit zurück und reißen nicht ab.

Ich sah keine dieser Notifikations von meiner Ultra mehr seit dem Umstieg aufs iPhone 16. Mit den neusten Betas (watchOS 11.5 / iOS 18.5) kehrten die Benachrichtigungen nun aber (für mich) zurück – zuverlässig und ohne dass ich eine Einstellung geändert habe.

Dass die Watch generell Hinweise aufs iPhone pushen darf (➝ Einstellungen ➝ Benachrichtigungen ➝ Watch), erscheint nachvollziehbar. Laut Funktionsbeschreibung ist es ebenso notwendig, den Schalter unter ➝ Einstellungen ➝ Schlafen ➝ Lade-Erinnerungen umzulegen.

Wenn du die Option „Lade-Erinnerungen“ aktivierst, erinnert dich deine Apple Watch daran, deine Watch vor der Entspannungszeit zu laden, und dich zu benachrichtigen, wenn die Watch vollständig aufgeladen ist.

Support.Apple.com

Wie zuvor erwähnt: All das war bei mir der Fall und trotzdem blieb der Push aus – bis zur letzten Woche. Seitdem erreichen mich diese Status-Mitteilungen wieder.

Nebula Sans

Das Bild zeigt den Schriftzug "Nebula Sans" in einer geometrischen, serifenlosen Schriftart. Es sind typografische Hilfslinien eingezeichnet, die die Cap Height, X-Height, Baseline und Descender markieren. Die Darstellung hebt die präzise Konstruktion der Buchstaben hervor.

Nebula Sans is the new brand typeface for Nebula, the premium streaming service from independent creators. Based on Source Sans and designed to be a drop-in alternative to Whitney SSm, Nebula Sans is available for anyone to use under the SIL Open Font License.

Nebula Sans

Tipp: Schriften installieren“ – und weitere zwei Jahre später bleibt die Frage: Warum ist die Installation von Fonts unter iOS/iPadOS immer noch so eine Qual?

Apropos Schriftarten: Verpasst nicht „Fonts hanging out“ und „Every Font is Free“.

Fingergymnastik: Tatami

Das Bild zeigt eine Hand, die ein Smartphone hält, auf dem ein minimalistisches Puzzle-Spiel mit Zahlen dargestellt ist. Die schwarzen Felder mit weißen Zahlen scheinen Teil eines logikbasierten Spiels zu sein, bei dem Zahlen durch Wischen bewegt werden. Die Benutzeroberfläche ist schlicht und modern gestaltet.

Tatami is a casual puzzle game where you fill the board with boxes of the specified size. If you like thinky games like Shikaku, Picross, or Sudoku, but wish for shorter pick-up-and-play levels, you’ll love Tatami. […]

The first two hundred levels are free, and the rest can be unlocked with a single in-app purchase. The same purchase allows you to customize the game with themes and cute alternative icons.

Kaylee Calderolla | Tatami

„The Work Is Mysterious and Important.“

Wann, wenn nicht in dieser Woche: „SwitchBuddy“ für den Nintendo-Wirbel

Laut Nintendo existieren über 15.000 Switch-Spiele – eine offizielle (neue?) Zahl, die ich so noch nirgends gelesen hatte.

Dieses Bild zeigt eine Grafik, die den Status der Kompatibilitätstests von Nintendo Switch-Spielen auf der Nintendo Switch 2 veranschaulicht. Links sind Nintendo-Spiele (122 Titel) und rechts Partner-Spiele (über 15.000 Titel) in verschiedenen Kompatibilitätskategorien dargestellt. Die Legende rechts erklärt die Farbcodierung, die von „Keine Probleme“ bis „Nicht kompatibel“ reicht.

Aus diesem Anlass wiederhole ich eine ältere App-Empfehlung, die ich weiterhin (mindestens wöchentlich) öffne: SwitchBuddy informiert über alle Neuerscheinungen und aktuelle Rabatte. Countdowns und Widgets feuern die Vorfreude auf neue Titel an.

6 Monate später: iPhone 16 (bei mir) weiterhin ohne Mikrokratzer

Ich schiebe jede Woche mein Telefon unter ein (Makro-)Objektiv; aller üblichen Gebrauchsspuren bin ich mir deshalb sehr bewusst.

Mein Update zu diesem Artikel sieht wie folgt aus.

Das Bild zeigt ein modernes Smartphone, das auf einem eleganten, schwarzen Ständer steht. Es befindet sich auf einer Fensterbank in einer Büro- oder Innenraumumgebung, wobei sich die Reflexion des Himmels auf dem Bildschirm spiegelt. Im Hintergrund sind unscharf Fenster mit Blick nach draußen zu erkennen.

Ich bleibe bei „glücklicher Fügung“, insbesondere weil ich nur auf ein – mein – iPhone als Anschauungsobjekt blicke. Trotzdem bin ich immer noch arg überrascht (und begeistert).

Wie damals bereits angemerkt: Nur das 16 und 16 Pro besitzen „Ceramic Shield der neu­esten Gene­ra­tion“; alle vorangegangenen iPhone-Generationen seit 2020, inklusive das neue 16e, besitzen „Ceramic Shield“.

Hat Apple da etwas neu ins Glas gemischt? Keine Ahnung. Bewerte ich die ganze Geschichte über? Vielleicht. Sollen wir im Herbst noch einmal nachschauen? Auf jeden Fall!

#449 – Alternativen zu Apple Intelligence

Anhand der Pressemitteilung habe ich mich durch Apple-Intelligence-Funktionen gearbeitet und nach Ersatz gesucht – (bessere) Apps und KI-Dienste, die auch auf älteren iPhones funktionieren.

Hier das Intro zur Episode:

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