Das iPhone als ein „writerDeck“
A writerDeck is a device dedicated specifically and solely to writing. Technically, a typewriter is an analog writerDeck. But usually we mean some sort of computerized word processor, such as the Astrohaus Freewrite or the Alphasmart Neo, to name two of the most popular mass-produced versions. But these tend to be either too expensive or too limited for many writers, so many of us build our own.
The term “writerDeck” comes from “cyberDeck”. People argue over what counts as a cyberDeck, but in practice it basically means “a weird cobbled together computer, usually without a mouse and usually homemade, often with a retro-futuristic, cyberpunk vibe.” So a writerDeck is just a cyberDeck dedicated to writing.
r/writerDeck ist ein neues Lieblings-Subreddit. Meine Finger stolperten beim Ausprobieren der Schreibanwendung Amber darüber. Sein Entwickler träumt Render-Träume von einem „Tiny Typewriter“ – einem Klapp-Tastatur-Gehäuse fürs iPhone.
Als jemand, der Keyboards mag und sich mit QWERTY-Tasten unter den Fingern augenblicklich produktiver fühlt, trifft das einen Nerv. Und gleichzeitig weiß man, dass solche Produktfotos ganz weit von einem tatsächlich zu kaufenden „Clamshell Mechanical Keyboard“ entfernt sind.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich gehe nicht davon aus, dass das jemals so erscheint. Deshalb habe ich nach der Möglichkeit von einem eigenen „writerDeck“ gesucht – ultra-kompakt, innerhalb meiner (begrenzten) DIY-Möglichkeiten und abseits der iPad-Pro-Magic-Keyboard-Kombo.
Das Canopy von Studio Neat entdecke ich ohnehin alle Jahre wieder neu. So auch dieses Mal. In Kombination mit einem MagSafe-„Metal Ring“ und dem EDGE Pro von Rolling Square (Affiliate-Link), hält der ausreichend große iPhone-Screen sowohl hochkant als auch im Breitbild.

Apples Magic Keyboard (Affiliate-Link) ist in diesem Fall kabellos verbunden. Das iPhone spricht über USB-C, mittlerweile aber auch mühelos mit jeder anderen Tastatur – etwa meinem Bauer Lite.
iOS helfen jedoch die Media-/Sondertasten. F3 öffnet etwa die Ansicht, um zwischen Apps zu wechseln. Im Gegensatz zum iPad kann man nicht über die Befehls-Tabulatortaste zwischen geöffneten Anwendungen wechseln. iOS steht externen Keyboards immer noch fundamental fremd gegenüber.
Trotzdem sollte jemand über die neuen USB-C-Möglichkeiten von Apples Telefonen tiefer nachdenken – vielleicht im Schulterschluss mit MagSafe. Für ein vollständig integriertes writerDeck – im „Nokia Communicator“-Stil – wäre ich nämlich sofort zu haben.