Magnetische „Hochkant“-Halterung für Gaming-Controller
Für Ikaruga drehten wir im Jahr 2001 unsere Röhrenfernseher auf die Seite. „Tate Mode!“ 23 Jahre später besitzt jeder von uns eine Konsole mit Portrait-Bildschirm, und niemand verkauft uns einen Game-Controller für Hochformat-Spiele. Ich prangere das an!
Der joyPhone-Adapter kommt meiner Idee für eine vertikale Halterung bereits ziemlich nah – auch als 3D-Selbstdruck hier oder hier. Allerdings möchte ich a) eine Kabelverbindung zwischen iPhone und Controller sowie b) für zwei Bildschirmausrichtungen nicht zwei unterschiedliche Eingabegeräte (mitnehmen).
Nach meinem 3D-Druck-Ausflug, die den Backbone-Controller modifiziert, bin ich über einen magnetischen Gürtelclip gestolpert (Affiliate-Link).
Vorab: Diese Werkzeughaltung rutschen nicht so befriedigend in Position wie ein MagSafe-Zubehör. Dafür ist die Anordnung der Magnete geringfügig falsch.
Wenn man’s also darauf anlegt, rutscht das iPhone von der gummierten Oberfläche. Mit etwas Vorsicht haftet aber selbst mein gewichtiges iPhone 15 Pro Max sicher genug.
Der Clip klemmt dagegen unnachgiebig am mittigen Verbindungsstück des Backbone-Controllers. Und nicht nur das: Er klammert sich gleichermaßen an den Razer Kishi Ultra, wenn man die Ziehharmonika-Konstruktion minimal auszieht.
Notwendig – weil erwünscht – bleibt das kurze USB-C-Kabel (Affiliate-Link) und die 90-Grad-Adapter (Affiliate-Link). Abermals sei angemerkt, das Backbone eine Abogebühr für die „Play on Any Screen“-Funktion verlangt; Razer lässt euch auch ohne extra Coins übers Kabel spielen.
Der No-Name-Gürtelclip ist weder eine perfekte Lösung noch lässt er meine Forderung nach einem dedizierten Hochkant-Controller verstummen. Mit wenigen Euro kauft man sich hier jedoch einen Portrait-Adapter, um etwa Nintendo-DS-Spiele über Delta auszuprobieren.