Der „Mobile Tripod“ von Peak Design

Urlaub, oder wie ich es nenne: Arbeit von woanders.

An sonnigen Tagen erinnere ich mich an ein Accessoire, dem ich im letzten Winter nur magere 20 Sekunden spendierte. In glänzender Sonne und mit Familie findet das Ministativ von Peak Design (Affiliate-Link / EYC) deutlich mehr Wertschätzung.

Nahaufnahme von Mobile Tripod von Peak Design.

Die offizielle Bezeichnung lautet Mobile Tripod und ich kann gar nicht kräftig genug unterstreichen, wie gut hier das Verhältnis aus Größe zu Nutzen ausfällt.

Huckepack auf dem MagSafe-Rücken fällt es quasi nicht ins Gewicht, stellt euch für ein schnelles Gruppenfoto oder Selfie aber immer gut ins Licht. Es erspart euch fremde Leute nach einem Foto zu fragen und (viel wichtiger!) dafür euer iPhone aus den eigenen Händen zu geben.

iPhone 13 Pro Max am Mobile Tripod von Peak Design.

Vorbei sind auch die Zeiten, in denen man sein Telefon an eine Wasserflasche gelehnt hat und die Hälfte der Tischplatte mitfotografierte.

Das Dreibein hält mühelos ein „Pro Max“ – hochkant und im Querformat. Wenn notwendig, zieht ein integrierter Sechskantschlüssel die Stativschraube im Standfuß noch einmal nach.

iPhone 13 mit Mobile Tripod von Peak Design lehnt an Lampe.

Wie bei allen MagSafe-Produkten gilt: Leichtes Auf- und Absatteln sind hier das entscheidende Argument. Der Mobile Tripod würde nie behaupten, ein Stativ in Unterarmlänge zu ersetzen, aber er traut sich in jeden Vergleich bei der Mobilität zählt. Einen „Immer-Dabei“-Wettkampf gewinnt er nämlich problemlos.

Nahaufnahme von Mobile Tripod von Peak Design mit iPhone.

Peak Design verlangt ganz knapp keinen dreistelligen Preis, spart aber auch nicht an Qualität – vom „micro ballhead“ bis zu den „anti-slip, vibration-damping TPU feet“. Nein, ernsthaft: Das ist kein Aluminium-Stativ, das die Gegenüberstellung zu einer Plastikklemme gewinnen will.

Ihr investiert hier in 76 g, bekommt aber auch die beste „Smartphone-Stütze“ in der Hosentaschen-Klasse.

Mobile Tripod von Peak Design ohne iPhone.