Erste Impressionen von US-Publikationen zu Apple Vision Pro
Ohne sie selbst aufgesetzt zu haben, erklärt sich Apple Vision Pro nur schwer. Das blieb bei mir hängen, nachdem ich den ersten Schub an Impressionen von US-Tech-Journalisten konsumiert hatte – ganz klassisch auf einem 6,7“-Display vor der Nase.
Nilay Patel stellt aus der ersten Review-Runde die (mit Abstand) signifikantesten (Grundsatz-)Fragen.
Basically, I keep asking if I prefer using a computer in there rather than out here. And as interesting as the Vision Pro is, there’s a long way to go before it can beat out here.
Brian Tong nimmt sich eine ganze Stunde für seine Gedanken – mit nachvollziehbaren Eindrücken, was Apples erste Version von Spatial Computing leistet (und was nicht).
Das optisch ansprechendste Unboxing filmte Marques Brownlee – keine Überraschung. Ich liebe das Travel Case im Look eines Astronauten-Raumanzugs. Mir bleibt jedoch absolut schleierhaft, warum die Verpackung so groß ist.
Joanna Stern stellt sich mit dem Headset vor einen Herd (Warnung!) und spannt sich anschließend ein Paar Ski unter die Schuhe (zweite Verwarnung!).
These companies know these aren’t really the devices we want. They’re all working toward building virtual experiences into something that looks more like a pair of regular eyeglasses. Until then, they’re just messing with our heads.
Eure „Persona“ ist rasant eingerichtet, erinnert von der Qualität aber noch an die ersten Porträt-Fotos aus dem Jahr 2016 (Haare? Welche Haare?).
EyeSight scheint ernsthaft fragwürdig. Noch einmal Patel:
It’s a low-res OLED with a lenticular panel in front of it to provide a mild 3D effect, and it’s so dim and the cover glass is so reflective, it’s actually hard to see in most normal to bright lighting. When people do see your eyes, it’s a low-res, ghostly image of them that feels like CGI. The effect is uncanny — the idea that you’ll be making real eye contact with anyone is a fantasy.
iJustine zeigte sich dagegen begeistert von Spatial Audio – auch in FaceTime-Calls.
Das Solo Knit Band ist eindeutig „the cooler strap“; das Dual Loop Band wird ohne Ausnahme als bequemer für längere Sessions eingestuft. Den cleveren Magnet-Mechanismus, mit der die Kopfgürtel getauscht werden, könnte auch für die Watch interessant sein.
Die magische Verbindung zum Mac erfährt großes Lob, auch wenn sie derzeit offiziell auf ein einziges Fenster beschränkt bleibt.
Mark Spoonauer schreibt:
I had a similar WTF moment — in a good way — when I just looked at my MacBook to connect and supersize its display on the wall in front of me. Then I pinned the Apple Music app to the left of my desk and Slack to the right. This is what Apple means by spatial computing.
Videospiele außerhalb von einigen Apple-Arcade-Titeln scheinen nicht existent – kein Wunder, dennoch enttäuschend.
Was man durch die Brille sieht, lässt sich im Moment nur in geringer Auflösung abgreifen. Auch das hilft diesen Ersteindrücken nicht. Hoffentlich schreiten wir schon in ein paar Monaten zum Selbsttest.