Design Matters: Alan Dye
Dieser Post wollte ursprünglich nur auf die „Design Matters“-Episode mit Alan Dye hinweisen.
Beim Knipsen des Aufmacherfotos stolperte ich jedoch über die Dynamic Island, die natürlich auch durch die Finger des Vice President of Human Interface Design bei Apple lief.
In other words, of course we care about how things look, how the interface looks, but we really are mostly focused on what our products do first and foremost, how they work.
And so the most amazing part about what it is that we do is that we not only define how a product works, but also what a product is and what it ought to do. And that’s a really privileged position to be in.
Die Funktion, die im Moment noch dem iPhone 14 Pro vorbehalten ist, überzeugt seit 9 Monaten. Ich stehe weiter hinter diesem Artikel: Dynamic Island ist prominent, verspielt, organisch, clever, hilfreich und „here to stay“. […] Die Dynamic Island ist allem voran ein Multitasking-Switcher und für „glanceable“ Informationen.
Als „interaktives Element“ wechsele ich darüber zurück zu jeder laufenden Audiowiedergabe – von Podcasts, über Musik bis zu Text, den Matter vorliest. Möchte ich nämlich etwas am abspielenden Audio ändern, soll es möglichst schnell gehen. Und schneller als über die Dynamic Island gelangt man nicht in die jeweilige App.
Obendrein ist es eine clevere Form, um kurze (Status-)Informationen zu vermitteln. Haben sich meine AirPods gerade verbunden? Wurde der Klingeln/Lautlos-Schalter von mir ein- oder ausgeschaltet? Verwendet App XY gerade wirklich das Mikrofon?
Sobald die Infos umfangreicher als ein paar Zeichen ausfallen, passen sie als Live Aktivitäten besser in den Sperrbildschirm. Aber genau für diese Mini-(Status-)Updates verwandelt die Dynamic Island die ovale Sensor- und Kameraaussparung in nützliche Pixelfläche.
Bis iPhones komplett ohne Display-Loch ausgekommen, und das Face-ID-Modul hinter den Bildschirm verfrachten, gehört die Dynamic Island auf jedes aktuelle Apple-Telefon-Modell.