Mmmmm, purple
🎵 🎵 Purple rain, purple rain. 🎵 🎵
Violett ist eine ganz fantastische Farbe für dieses „Mid-cycle”-iPhone.
In den letzten Jahren besetzte das (PRODUCT)RED die Lebensmitte einer iPhone-Generation. Diesmal gab es den Anstrich in Rot, bei der Apple einen Teil seiner Erlöse gegen HIV/AIDS stiftet, bereits im Herbst. Der Grund ist einfach: (PRODUCT)RED hilft diesmal der Bekämpfung von COVID-19 und Violett schnappte sich die offene Position.
Durch die zusätzliche Farbe stehen nun sechs Lackierungen für das iPhone 12 und iPhone 12 mini zur Auswahl (Weiß, Schwarz, Blau, Grün, Violett und Rot). Das iPhone 12 Pro bleibt bei vier (sehr gedeckten) Farben – von Graphit über Silber, Gold bis Pazifikblau. Bunter zeigte sich noch keine iPhone-Generation zuvor.
Gleichzeitig scheint das iPhone mit der neuen Farbgebungen der erste Computer, der auf eine randomisierte Seriennummer setzt. So versteckt es Information wie beispielsweise die Produktionswoche und soll systematischen Reparaturbetrug ausschließen.
Das violette Finish ist auf der gläsernen Rückseite deutlich heller als auf den flachen Aluminiumkanten. Ich mag es wirklich sehr; es ist eine farbenfrische Ergänzung zu den Start-Farben.
Apropos Start: Nach sechs Monaten halten die 12-Modelle was sie anfänglich versprachen – weder Hardware noch Software stolpern.
Gegenüber meinem gigantischen Pro Max ist das iPhone 12 überraschend leicht. Auf dem Datenblatt lesen sich 64 Gramm recht unerheblich; in der Hand fühlt man das geringere Gewicht aber deutlich.
Ganz persönlich habe ich die Entscheidung zum Pro Max mit seinem Teleobjektiv (!) und Apple ProRAW keinesfalls bereut. Dennoch wäre es fantastisch, wenn Apple den nächsten iPhones wieder vergleichbare Kameras gibt – zwischen dem Mini, iPhone 12, iPhone 12 Pro und 12 Pro Max ist die Unterscheidung nicht in zwei Sätzen erklärt.
Außerdem hoffe ich auf einen festen Platz für Violett im Line-up. Die Farbe zeigt sich nicht nur „passend zum Frühling”, sondern gefällt auch in der regnerischen Herbstzeit.