Abseits der Profi-Audiotechnik: Sennheiser zweifelt öffentlich an seiner Kopfhörer-Sparte
The headphone market and the soundbar business in Consumer Electronics offer great growth potential – despite a highly dynamic market and strong competitive pressure. This is especially the case for the true wireless headphone market. “Our products are known for the best sound and for delivering a unique sound experience. These crucial aspects are at the heart of the purchasing decision for our customers in the Premium Headphones, Enhanced Hearing, Audiophile and Soundbars segments,“ explains Daniel Sennheiser, Co-CEO. “These are the strengths that we want to work with a partner to build upon.” In parallel, it is important to increase visibility in the market in order to be able to achieve sustainable growth.
Übersetzung: „Wer kauft unser Kopfhörer-Consumer-Geschäft?“
Die Pressemitteilung findet ansonsten erstaunlich offene Worte: Es herrscht „hoher Wettbewerbsdruck“. Im Endkundengeschäft geht es ausschließlich um „komplett kabellose In-Ear-Kopfhörer“ und es fehlt (ihnen) jegliche „Sichtbarkeit“.
Der anvisierte Rückzug ist bemerkenswert, weil die Ära der cleveren Ohrstöpsel gerade erst beginnt. AirPods sind noch keine eigene Plattform, profitieren aber ungemein von den kompatiblen Computern aus gleichem Haus.
Deshalb würde es mich auch nicht wundern, wenn Bang & Olufsen, Bose und Sony mit ihren „true wireless headphones“ vor vergleichbaren Problemen stehen, sich diese aber noch nicht eingestehen.