Vier Hintertürchen für eine „Bild-in-Bild”-Wiedergabe von YouTube-Videos auf dem iPhone
Für FaceTime-Anrufe und Videos bietet iOS 14 eine neue Bild-in-Bild-Funktion an. Google verweigert seiner YouTube-App (universal; Laden) jedoch dieses Feature; auf dem iPad wäre es seit über fünf Jahren möglich.
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Und obwohl man anscheinend weiterhin damit experimentiert, mache ich mir keine Hoffnungen, sondern verweise auf vier Möglichkeiten diese Einschränkung hier und heute zu umgehen.
- Safari. Jedes YouTube-Video, das ihr über Apples Browser öffnet, lässt sich ins kleine „Picture-in-picture”-Fenster schicken. Simpler gehts nicht.
- Der YouTube PiP Shortcut. Er liegt mittlerweile in Version 3 vor und bietet unterschiedliche Abspielgeschwindigkeiten an. Musikvideos bleiben allerdings außen vor: YouTube beschützt die Inhalte gesondert.
- AirPlay (-Bug?!). Startet einen Clip, schickt ihn an einen AirPlay-Empfänger und wechselt dann mit der Video-/Audioausgabe wieder zurück aufs iPhone. Nun könnt ihr die YouTube-App verlassen und dieses eine (!) Video in der Bild-in-Bild-Wiedergabe anschauen. Nett, aber die Voraussetzung ist ein erreichbarer AirPlay-Empfänger sowie ein YouTube-Premium-Abo. Zumindest funktioniert dieser potenzielle Software-Fehler bei mir nicht, wenn ich nicht in meinen YouTube-Account eingeloggt bin.
- YTScript. Erneut ein Kurzbefehl, der recht zuverlässig einen klassischen Download des Videos anstößt. Wenn ihr diese Datei anschließend in Infuse oder einen anderen Videoplayer werft, bekommt ihr von dort eine Bild-in-Bild-Wiedergabe.