Für Hörbücher: ein Wechsel von Bound zu Prologue
Apple Books empfängt keine Hörbücher über AirDrop. Und Apple Books öffnet auch keine M4B-Files über die iOS-Dateien-App.
Ich war davon ein wenig überrascht, insbesondere weil Apples Bücher-Anwendung alle ePubs und PDFs über das Teilen-Menü problemlos zu sich holt.
Apple empfiehlt den (kabelgebundenen oder auch kabellosen) Sync eigener Hörbücher über die Finder-Seitenleiste – ehemals iTunes.
Um iTunes – beziehungsweise Ex-iTunes – mache ich jedoch grundsätzlich einen Bogen. Deshalb empfehle ich seit einigen Jahren die App-Store-App Bound. Allerdings hat mir Bound in den letzten Wochen mehrfach die Abspielposition verworfen. Das Problem mag der Beta von iOS 14 geschuldet sein, ändert aber nichts daran das zuletzt angehörte Kapitel in einem 10-Stunden-Hörbuch wiederfinden zu müssen.
Absolut verlässlich hält dagegen Castro an einer Zeitmarke fest. Der Podcast-App lässt sich obendrein bequem eine Hörbuch-Datei über Sideloading zustecken. Idealerweise habt ihr diese Hörbücher mit AudioBook Builder (5,49 Euro) erstellt, damit Castro die entsprechenden Kapitelmarken erkennt.
Um jedoch (tages‑)aktuelle Podcasts von eher zeitlosen Büchern zu trennen (die ich mir über Book Track merke), habe ich mich für Prologue entschieden.
Seit letztem Herbst erfuhr die Audiobook-App für Plex zahlreiche Updates – inklusive einer eigenen iPad-Anwendung und der Unterstützung für CarPlay. Als nächstes ToDo steht eine Apple-Watch-App auf der Roadmap.