Apple nennt offiziell die ersten Partnerbanken für Apple Pay in Deutschland
Drei Gedanken und eine kurze Anekdote zum bevorstehenden Start für Apple Pay in Deutschland.
- Die offizielle Aufstellung der teilnehmenden Banken, die gleich zu Beginn dabei sind, ist solide. Wie zu erwarten fehlen einige große Namen. Wie clever es ist sich gegen (zumindest ein paar) Kundenwünsche zu stellen, bleibt noch zu beweisen. Gleiches gilt für Geschäfte, die kontaktlose Zahlungen verweigern oder dafür einen Minimalbetrag voraussetzen.
- Kredit- und Debitkarten brauchen immer eine Bank, die an Apple Pay teilnimmt. Es reicht nicht aus nur eine VISA oder Mastercard zu besitzen.
- Dass Apple einige teilnehmende Geschäfte namentlich nennt, ist eigentlich nicht notwendig, weil grundsätzlich an jedem NFC-fähigen Terminal kontaktlos bezahlt werden kann1. Die angestiegene Verbreitung dieser Bezahl-Terminals ist einer der Vorteile, die man genießt wenn man vier Jahr später startet…
Nicht immer – aber regelmäßig – verlasse ich das Haus inzwischen komplett ohne Portemonnaie. So auch heute. Auf dem Weg zum Kindergarten verlangte meine Tochter nach einem zweiten Frühstück, dass mittels Apple Pay (über die Apple Watch) bezahlt wurde.
Das ist nicht nur bequem, sondern ich bekomme von meiner Bank (Nordea) auch wenige Sekunden nach der Zahlung eine Push-Nachricht, die das Geschäft und den abgebuchten Betrag nennt.
Das klingt alles nicht revolutionär, oder? Ist es auch irgendwie nicht (mehr), aber es sind solchen vermeintlichen Kleinigkeiten, die im Alltag einen echten Unterschied machen.
- Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel: Es kann beispielsweise vorkommen, dass kontaktlos per NFC mit einer DebitCard beziehungsweise einer Girocard gezahlt werden kann, aber nicht mit einer Karte von VISA oder Mastercard. ↩