Apple erklärt dem US-Abgeordnetenhaus die Erhebung von Standortdaten und wann Siri zuhört
Vor einem Monat bat der Ausschuss für Energie und Wirtschaft im US-Abgeordnetenhaus um ein Statement von Apple und Google über deren Umgang mit Kundendaten. Insbesondere zielten die 16 (mehrteiligen) Fragen auf die Aufzeichnung von Standortdaten sowie die Übermittlung von Audio-Informationen ab, die via Google Assistant und Siri an die Unternehmen übermittelt werden. Einige der Fragen richteten sich auch an den Umgang mit Drittanbieter-Apps und was Apple und Google hier für den Daten- und Privatsphärenschutz leisten.
Apples Antwortschreiben ist 19 Seiten lang (und auf Scribd einzusehen), liefert aber keine wirklich neuen Informationen. Da hier jedoch das US-Abgeordnetenhaus fragt, kann man davon ausgehen, dass Apples Antworten entsprechend rechtssicher ausformuliert sind. Und das macht die Lektüre definitiv lesenswert.
Eine Information stach jedoch heraus, die ich so (hochoffiziell) bislang noch nirgendwo gelesen hatte:
„The App Review team reviews more than 100,000 submissions per week, and rejects approximately 36,000 of those submissions due to various compliance issues.”