Samsung verkauft keine Digitalkameras mehr
“We no longer produce and sell digital cameras,” said a Samsung official on condition of anonymity. “But we will create a new camera product category to continue the business.” (…)
“Samsung lost its competitiveness in the entry segment with the robust growth of smartphone cameras,” said an industry source who declined to be named “Even when Japanese big names such as Canon and Nikon who have more than 100 years of history are struggling in the premium market, Samsung seems to have no option but to leave the market.”
Die Luft, die der Markt von ‚Point-and-Shoot‘-Kameras heute noch hat – zwischen den großen DSLRs auf der einen Seite und Smartphones auf der anderen, ist fast aufgebraucht. Ein Google Pixel, ein Samsung S8 oder das iPhone 7 (Plus) stecken jede Kompaktkamera bis 300 Euro qualitativ in die Tasche.
Zur Größeneinordnung: Im Jahr 2010 wurden weltweit 108 Millionen Kameras mit nicht wechselbaren Objektiven verkauft; im Jahr 2016 waren es noch 12 Millionen. Die Anzahl der DSLRs und spiegellosen Kameras fiel von 17 Millionen (2013) auf 11 Millionen (2016).
Der Markt für klassische Kameras wird weiter schrumpfen. Es ist davon auszugehen, dass die verbleibenden Hersteller sich zunehmend spezialisieren, um nicht weiter in Konkurrenz zu den Smartphones zu treten.