Salesforce kauft Quip
Microsoft wilderte im Salesforce-Kerngeschäft shoppte vor ein paar Wochen LinkedIn. Salesforce bot ohne Erfolg mit und war sogar bereit mehr als die final vereinbarten 26.2 Milliarden US-Dollar zu zahlen. Nun schnappte Salesforce sich Quip, das Start-up rund um eine moderne Text- und Tabellenverarbeitung. Ein Zufall? Wohl eher nicht.
Die Übernahme löst keine Verwunderung aus. Quip hat sich mit seinem Fokus aufs Geschäftsumfeld von Beginn an als ein stereotypischer Übernahmekandidat aufgestellt (und findet durch Salesforce nun potenziell besseren Zugang zum richtigen Publikum).
Von privaten Kunden wollte Quip nie Geld. Aus persönlichem Interesse hoffe ich, das dieses Angebot (wie versprochen) erhalten bleibt. Mittlerweile laufen dort nämlich große Teile meiner Buchhaltung. Quip gewinnt für mich im direkten Vergleich mit Googles und Microsofts Angeboten haushoch.