„Google Photos is Gmail for Your Images“
Nur das kein Missverständnis entsteht: Google Photos ist genau wie Gmail ein kostenloser werbefinanzierter Dienst. Noch nicht heute, aber ganz bestimmt morgen.
Is that information in photos siloed, or is that going to be available to enhance my Google experience in other products?
The information gleaned from analyzing these photos does not travel outside of this product — not today.
Does the face recognition in this product understand who the person actually is, in the same way your search engine might identify a person and link the image to information about that person?
Not in this incarnation of the product.
„An interview with Google’s head of Streams, Photos and Sharing“
Für mich, als iPhone-Nutzer (kostenlos; universal; App-Store-Link), stimmt hier der Tauschwert – persönliche Daten gegen Onlinespeicherplatz – nicht1. Wäre mein Hauptgerät ein Smartphone mit Android-OS, käme ich um die Vorteile eines automatischen Backups und seiner direkten Integration ins Betriebssystem nicht herum. Bereits gestern hätte ich meinen Foto-Upload gestartet. Mit einem iPhone bin ich jedoch froh um Apples bezahlte Alternative der iCloud-Fotomediathek.
(Keine Frage: 5 GB sind weiterhin lächerlich. Apple braucht mich monatlich auch nicht nach 4 Euro für 200 Gigabyte zu fragen. Das ist im Vergleich zur Konkurrenz nicht nur teuer, sondern schreckt ab dieses substanzielle Sicherheitsnetz für die persönlichsten aller Dokumente anzuklicken. Man muss preislich nicht mit Google gleichziehen, aber genau für dieses Feature eine in erster Linie finanzielle Hürde zu errichten, halte ich für unnötig kompliziert.)
- Die Diskussion um die Kompression, bei der die Bilder maximal 16 Megapixel haben und die Videos nur in einer 1080p-Auflösung vorliegen, ist für den Großteil aller Nutzer unerheblich. ↩