Webseiten wiederfinden: Pinswift (für Pinboard.in)
Pinswift (4.49 €; universal; App-Store-Link) ist nach Pinbook und Pushpin meine neue Lieblings-App für den Lesezeichendienst Pinboard.in. Die Software von Joel Carranza speichert Links zu dem Webdienst, bearbeitet die dort abgelegten Webverweise lokal und spürt sie von dort auch wieder auf. Version 1.3, seit Freitag im App Store, hievt die Software auf die Höhe der Zeit von iOS 8 und den neuen iPhones.
Extensions ermöglichen es erstmals mehr als nur einen ‚Später Lesen‘-Dienst in Anwendungen wie Tweetbot (4.49 €; App-Store-Link), ebenfalls seit letzter Woche aktualisiert, unterzubringen. Was nicht in Instapaper landet und so ohnehin automatisch an Pinboard.in übergeben wird (siehe Settings), sondern tatsächlich nur als Lesezeichen abgespeichert werden soll, lässt sich dorthin über die neuen Erweiterungen senden.
Pinswift unterstützt eine Volltextsuche durchs Bookmark-Archiv. Das Programm streicht aus URL-Adressen (Tracking‑)Erweiterungen wie Affiliate-Links sowie Marketing-Mumpitz und wandelt ‚mobile‘ Adressen auf die Desktop-URL zurück.
‚Smart Bookmarking‘ beschreibt eine Pinswift-Einstellung, die den neuen Lesezeichen eine automatische Kurzbeschreibung mitgibt und Schlagwörter empfiehlt. Die Vorschläge für diese Tags kann man auf die bereits selbst vergebenen Schlagworte beschränken – ansonsten dichtet Pinswift Anregungen dazu. Eine Wischgeste nach links entfernt alle Einträge aus den beiden Tabellenfeldern.
Pinswift ist derzeit die iOS-Anwendung für leidenschaftliche Nutzer von Pinboard.in.