Apple legt E-Book-Streit für 450 Millionen bei
Den beigelegten E-Book-(Preis‑)Streit, zuletzt hier zusammengefasst, lässt sich Apple 450 Millionen US-Dollar kosten – vorausgesetzt Richterin Denise Cote stimmt zu.
A ruling by the 2nd U.S. Circuit Court of Appeals in New York reversing the judge could, under the settlement, either reduce the amount Apple pays to $70 million, with $50 million for consumers, or eliminate payments altogether.
Damit endet (voraussichtlich) die mehrjährige Auseinandersetzung, in der die fünf großen US-Verleger sich aus der Amazon-Abhängigkeit freischwimmen wollten, Steve Jobs’ Apple darauf erpicht war einen konkurrenzfähigen E-Books-Store für das iPad anzubieten und Amazon sich bemühte sein Quasi-Monopol zu verteidigen. Das verständlichste Resümee bis zum ersten Urteil schrieb im letzten Jahr Jon Brodkin für Ars Technica.
Wenn dieses Gefecht ausgefochten ist, steht aber auch schon der potenziell nächste Preiskampf ins Haus. Amazon möchte unter dem Werbeslogan „Kindle Unlimited“ eine E-Book-Flatrate aus seinem digitalen Buchbestand (plus den Audible-Hörbüchern) für einen monatlichen Abopreis von zehn US-Dollar anbieten.