Nokias Android-App-Store: vollständig Freemium

Heute und morgen debattiert die Europäische Kommission über In-App-Käufe. Apple und Google stehen auf der Teilnehmerliste.

Damit die App-Wirtschaft ihr Potenzial voll ausschöpfen und weiter innovativ sein kann, müssen die Verbraucher Vertrauen in die Produkte haben. Derzeit werden mehr als 50 % der Online-Spiele auf dem einschlägigen EU-Markt als „kostenlos“ angepriesen, obwohl sie häufig – teilweise teure — In-App-Käufe nach sich ziehen. Oft ist den Verbrauchern gar nicht bewusst, dass sie etwas bezahlen, weil ihre Kreditkarte automatisch belastet wird. Kinder sind besonders anfällig für Spiele, die sie zwar kostenlos herunterladen, aber nicht kostenlos nutzen können.

Europa.eu

Nokia ist scheinbar nicht eingeladen, obwohl es gepasst hätte. Ihre Nokia-X-Serie, der in dieser Woche gestartete Testlauf mit einem Android-Fork, schwört im eigenen Store vorab bezahlter Software ab. Jeder Download ist gratis beziehungsweise eine Demo-Version, die sich nach der Installation per In-App-Zahlung freischalten und/oder erweitern lässt.

Nokia will make sure that developers can get paid by offering its own payment service in lieu of Google’s. Nokia also believes that the pay-per-download model is not effective (it is what the iOS App Store and Google Play use in the United States) and instead will use a “try-and-buy” approach to let users download the apps and pay for them if they want to keep them. Nokia claims that users are five times likelier to pay for apps with the try-and-buy approach.

Dan Rowinski | „How Developers And Consumers Can Get Android Apps On The Nokia X

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