#vscocam
The App Store has no doubt been the biggest way that the iPhone transformed mobile photography.
Den VSCO Cam-Trend (kostenlos; App-Store-Link) hatte ich nicht (mehr) auf dem Schirm; Nick Heer ruft mir „die beste iPhone-App zur Fotobearbeitung“ (wieder) in Erinnerung.
Die Visual Supply Company produziert unter anderem hochwertige Lightroom-Filter. VSCO in Version 2 erschien für Apples Telefon im Sommer; ein erster Android-Auftritt folgte vor vier Wochen. Die ‚Launch Preset Collection‘ als In-App-Kauf für 5.49 Euro ist zum Start empfehlenswert. Die Unterscheidung zwischen Bundle und einzelnen Filtern finde ich unübersichtlich.
VSCO set out to create an app that is more about the photo and less about the flashy filters.
VSCO manipuliert Fotos, verfälscht diese aber nicht so radikal wie andere Mitbewerber. Außerdem lassen sich alle Effekte feinjustieren. Verliert man die Übersicht, sind alle Änderungen mit nur einem Knopfdruck widerrufen. Die (oft augenöffnende) Vorher-Nachher-Betrachtung ist ein wenig versteckt. Ein langer Fingerdruck auf das Foto im Editor enthüllt die unbearbeitete Version.
Die UI ist insgesamt gewöhnungsbedürftig und muss zu Anfang erst ins Muskelgedächtnis wandern, ist dann jedoch nachvollziehbar. Der Bildimport bezieht sich nur auf Fotos der jeweiligen Smartphone-Kamera. Höher aufgelöste Bilder, beispielsweise von einer DSLR, verkleinert die App. Das will man nicht.
Eine iPad-Ausführung (mit möglichem Sync der Bibliothek) ist die nächste Ausbaustufe einer Anwendung, die nicht nur simple Fotos mit Filtern überzieht, sondern tatsächlich aufwertet.