Acorn 4 filetiert Screenshots
Seit zwei Jahren schrumpfe ich jeden Screenshot und jedes Foto für dieses Blog mit Acorn auf die passende Pixelbreite (PNGs schleuse ich vor dem Upload dann nur noch durch ImageOptim). Gestern erschien Version 4 der Bildbearbeitungssoftware von Gus Mueller (~24 € im Web und 27 € im Mac App Store), die eine bunte Bandbreite an Features mitbringt, die ich nicht verstehe.
Recht unmissverständlich ist jedoch das neue Screenshot-Funktion, die das komplette Mac-Display abfotografiert und die einzelnen Bildelemente in unabhängige Ebenen zerschneidet. Man klickt sich danach einfach zusammen welches Fenster, welches Icon aus der Menüzeile oder welche App in der finalen Komposition verbleiben sollen. In meinen Fall ist es die Anwendung Reflector, die einen über AirPlay gespiegelten iOS-Bildschirm – im passenden iPhone- und iPad-Frame – festhält.
Das ist manchmal nur eine (visuelle) Spielerei, vermittelt zuweilen aber auch einen guten (Erst-)Eindruck über die Anordnung der Software-Elemente auf den verschiedenen Screen-Größen.
Ohnehin benötigen iOS-Entwickler im Prozess der App-Entwicklung ein Photoshop ähnliches Programm. Schon deshalb weil Apple eine Vorliebe für App-Store-Screenshots ohne Statusleiste hat.
For best results, do not include the iPhone or iPad status bar in your screenshots, and follow the requirements given below. Those dimensions allow you to remove the iOS status bar from screenshots so that you can showcase only the active app area, without distractions.
Für meine (simplen) Bedürfnisse passt Acorn nicht nur weil der Preis überschaubar bleibt sondern weil es ein Bildbearbeitungsprogramm schafft, komplexe und anspruchsvolle Funktionen in einem aufgeräumten Design unterzubringen.
Glaubt ihr nicht? Dann testet die neue 'Flying Meat'-App doch einfach für 14 Tage.