Wie Phönix aus der Asche: Apples ‚Podcasts‘ lebt.
Apples Podcast-App startete als Katastrophe. Ich dachte anfangs ernsthaft, die Anwendung ist Cupertino aus Versehen ins Download-Verzeichnis gerutscht.
Schwamm drüber! Version 1.2, neun Monate nach der ursprünglichen Veröffentlichung, ist erstmals erwähnenswert. Die alberne Grafik des Bandlaufwerks ist entfernt, die Steuerungselemente im neuen Layout sind weitgehend gut platziert. Mit 20 abonnierten Shows bleibt die App spürbar flott und die iPad-Version ist sogar hübsch. Selbst iCloud gleicht den exakten Zählerstand pro Episode ab – zumindest nach meiner ersten Teststunde. Damit ist das Fundament gegossen.
Es fehlen: Kapitelmarken. Und der ‚Top Charts‘-Button ist in der täglichen Benutzung zu zentral platziert. Aber damit kann ich leben und behaupte (zu später Stunde) sogar, Podcasts (kostenlos; universal; App-Store-Link) in den nächsten Tagen einfach mal dauerhaft auszuprobieren*.
* Kniff No.1: Im Suchfeld lassen sich alle Podcast-Adressen manuell eingeben, die nicht in iTunes geführt werden (wie beispielsweise der persönliche Huffduffer-Feed).