Web-Downloads unter iOS
MobileSafari mag keine Downloads. Die besten Empfehlungen für Dateien, die man aus dem Netz über einen Browser lädt, kommen aber bekanntlich immer unterwegs, wenn man nur ein iPhone oder iPad bei sich hat. Bislang habe ich solchen Empfehlungen eine OmniFocus-Notiz spendiert oder die Dateien ganz simple in die Dropbox gelegt.
Mittlerweile existieren aber intelligentere Wege um mit Download-URLs umzugehen.
- Files App (0.89 €; universal; App-Store-Link) bietet sich über den ‚Öffnen in‚-Dialog an und lädt eine große Bandbreite von Dateitypen (ZIP, PDF, Fotos, etc.) in den lokalen iOS-Speicher. Dort lassen sich Mediendateien, wie beispielsweise eine einzelne Podcast-Episode, direkt anspielen. Vorteil: Man bedient einen vernünftigen Medienplayer, der die Wiedergabe pausiert und (Cover-)Artworks ausliefert. Zurück im lokalen WiFi zieht man über den Desktop-Webbrowser die dort abgelegten Dokumente auf den Rechner.
- iCab (1.79 €; universal; App-Store-Link), eine von vielen Safari-Alternativen, besitzt einen Download-Manager dessen Verzeichnis sich ebenso über einen lokalen Webserver ansurfen lässt. Vorteil: In den Browser-Einstellungen lässt sich der iPhone- oder iPad-Schlafmodus unterbinden um größere (oder längere) Download-Sessions nicht abzubrechen.
- Transloader (kostenlos; universal; App-Store-Link) merkt sich explizite URLs. Die Desktop-App (4.49 €; MAS-Link) greift sich über den iCloud-Sync die angelegte Liste und startet den Download unmittelbar am Desktop – zum Beispiel für Torrents.