Drei-Punkt-Null: Update für iPhone-RSS-App ‚Reeder‘ (+ Video)

Silvio Rizzi pflegt mit Reeder (2.39 €; App Store-Link), Reeder for iPad (3.99 €; App Store-Link) und Mac (3.99 €; MAS-Link) drei Top-RSS-Clients. Die iPhone-Version steht gegenüber seiner Schwester-Software im Entwicklungszyklus hinten an. Die letzte Aktualisierung gab’s im November 2011. Mit der heute veröffentlichten 3.0 dreht sich das Blatt: Das iPhone-Programm fährt erneut auf die Pole-Position im internen Wettrennen.

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Seit Februar benutze ich die Beta des RSS-Readers in seiner überarbeiteten Form – täglich, wie es der Job verlangt. Der Programmcode ist grundlegend neu geschrieben. Das ist keine leere Phrase sondern besonders auffällig im Vergleich mit der ‚alten‚ 2.5.4, die für diesen Beitrag noch einmal aufgefahren wurde. Den Bilder-Cache legt Reeder flotter als gewohnt an. Auf den Sync muss man nicht warten sondern kann direkt loslegenlesen. Die neue Optik ist verspielter, bleibt aber praktisch.

Eine wichtige (und richtige) Umstellung erfolgt für die App-Optionen und Logins der externen Dienste, die von den Systemeinstellungen in die eigentliche Anwendung wandern. Der Sync geschieht nicht mehr nur über Google Reader sondern auch Fever. Die Software beherrscht den Umgang mit mehreren Accounts und kann Feeds dem Google-Verzeichnis hinzufügen sowie entfernen.

Über Fingergesten markiert ihr Beiträge aus dem RSS-Sortiment als gelesen, vergrößert und speichert Artikelbilder oder formatiert Texte Readability-tauglich. Über die Zwickgeste holt man sich auch den Volltext von gekürzten Feeds.

DirektReeder*

RSS lebt! Einer der Gründe dafür ist Reeder, der Spaß zurück ins Feed-Verzeichnis trommelt. Und mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

* Alle selbstproduzierten Videos gibt’s auch als iTunes-Podcast. Besonders schönen ‚Kundenbewertungen‘ schicke ich Schokolade.