‚Diet Coda‘ fühlt sich durch Webseiten-Code
Dieses Blog finanziert meinen Lebensunterhalt. Ein großer finanzieller Anteil stammt von vielen verschiedenen Werbepartnern, die sich auf fünf eindeutig gekennzeichneten Reklameplätzen einbuchen. Bei den ständigen Änderungen im Webseiten-Code hilft mir ab heute Diet Coda (7.99 €; App Store-Link), das iPad-Web-Werkzeug von Panic.
Dessen Untertitel, „Make quick web fixes on the go„, beschreibt dabei perfekt meinen Anwendungsfall. Zugegeben: Meine Ansprüche sind sehr simpel. Und trotzdem konnte ich bislang nie zu einer iPad-Lösung finden, die den Wechsel dieser Codeschnipsel von unterwegs bequem aufzieht.
Diet Coda schickt sich an, für diese schnellen ‚Fixes‘ im HTML-Untergrund dem Mac noch mehr Konkurrenz zu machen. Nicht selten höre ich von Kollegen, dass sie ihre Macs ’nur zur Sicherheit‘ einpacken, falls mal wieder ein Plugin ausschert oder ein Banner-Code die Ladezeit des Blogs in den Keller reißt. Ob Diet Coda zukünftig so viel Vertrauen einspielt, und sich im Fall der Fälle diesen Problemen zuverlässig annimmt, muss erst noch bewiesen werden. Der Ersteindruck ist jedoch exzellent*.
Panic war so clever und koppelt den Editor mit seinem SSH-Terminal, das sich bereits als eigenständige App namens Prompt (5.99 €; universal; App Store-Link) ein Platz auf meinem Homescreen gesichert hat. Außerdem lässt sich das iPad-Programm als Vorschau-Bildschirm für Coda 2 (39.99 €; MAS-Link), das ebenfalls heute erschien, verwenden.
Wer mehr zur Desktop-Version lesen möchte, tut dies bei Team Soell.
Wenn man Panics Softwarepolitik in den vergangenen Jahren verfolgt hat, weiß man, dass die (nur heute geltenden) Einführungspreise kein leeres Versprechen sind. Günstiger als der eintägige 50-Prozent-Rabatt wird es in den kommenden Monaten nicht.
* Bei deutscher iOS-Systemsprache kann keine neue Webseite angelegt werden. Nach der initialen Einrichtung lässt sich vom englischen Betriebssystem jedoch wieder zurückwechseln. Panic weiß ohnehin Bescheid.