Gartner: iOS legt weltweit um 30-Prozent zu
Gartner zeigt einmal mehr, das RIM und Symbian Anteile verlieren, die iOS und Android auflesen. Googles OS greift dabei quantitativ erheblich tiefer in den Topf und legt um mehr als das Doppelte in puncto Marktanteil für die „Worldwide Smartphone Sales to End Users“ von Q2/2010 bis Q2/2011 zu. Das iPhone-OS (ohne Berücksichtigung von iPad und iPod touch) wächst in diesem Zeitraum um 29-Prozent.
Was generell fehlt ist ein Umsatz- und Gewinnvergleich mit einer Aussage, was die Hersteller pro Gerät erwirtschaften. Für den betrachteten Zeitraum lässt sich für Apples Produktlinie, bestehend aus iPhone 3GS und iPhone 4, dazu ein klares Bild zeichnen. Ein Blick ins Nokia-Portfolio dagegen dürfte mit dieser Zusatzinformation erschrecken. Eine Einschätzung für die zerstreute Android-Landschaft ist schwierig. Hier tummeln sich hochpreisige Vertreter wie Samsungs Galaxy S II aber auch ganz viele Low-Budget-Modelle.
Obwohl der Unterschied zwischen Non-Smartphone-Markt und Smartphone-Markt derzeit noch im Verhältnis von 70 zu 30 steht, ist die Stoßrichtung eindeutig. Das bedeutet: Nokia, Samsung, Sony Ericsson, LG, Motorola und Co. müssen ihre Produkte ordentlich umkrempeln um relevant zu bleiben. Es bedeutet außerdem, alle Teilnehmern haben noch eine Chance auf potenziell viele Neukunden. Das ist allerdings stark beeinflusst vom angebotenen Betriebssystem.
Gartner analysts observed that these two OSs [iOS/Android] have the usability that consumers enjoy, the apps that consumers feel they need, and increasingly a portfolio of services delivered by the platform owner as well.