‚Tweetbot‘ – das eingenistete Twitter-Vögelchen
Die Erwähnung von Versionssprünge für Software spare ich mir an dieser Stelle gewöhnlich. Für Tweetbot (1.59 €; App Store-Link) muss jedoch eine Ausnahme her.
Seit April ist der ‚Twitter-Client mit Charme‚ fest in meiner untersten iOS-Menüzeile verankert. Tweetbot ist morgens die erste App, die ich öffne und am Abend der letzte Blick, den ich gewöhnlich aufs iPhone werfe. Das liegt vornehmlich daran, dass der Kurzmitteilungsdienst immer noch keine hauseigene Synchronisation für den Lesestand mitbringt. Wenn ich am Rechner unterhalb des Tages Echofon verwende, muss abends noch kurz die letzte ‚Timeline-Position‘ aufs iPhone fliegen – sonst gibt’s am Morgen zuviel Sucherei.
Das überhaupt beste Feature an TweetBot ist der Umgang mit gigantischen Tweet-Ansammlungen – und ja, ich gestehe meine Twitter-Timeline jeder Nacht nachzulesen. Dazu lädt die App den ‚verpassten‘ Inhalt oberhalb der aktuellen Leseposition nach. Vielleicht nur ein Detail, aber für mich mittlerweile unverzichtbar.
Ansonsten halten viele Detail-Verbesserungen wie eine Pinboard– oder Bit.ly-Pro-Unterstützung Einzug in Version 1.2.