‚RSS Fuse‘ – der persönliche RSS-Download-Feed
RSS Fuse erzeugt einen individuellen RSS-Feed, der sich vom iPhone aus mit neuen (Download-)Dateien bestücken lässt. Wer sich die darüber erzeugte Feed-Adresse in einen RSS-Reader oder Download-Manager auf dem Computer oder Server seiner Wahl abspeichert, ‚pflegt‘ so von Unterwegs seine Download-Warteschlange.
Praxisorientierter ausgedrückt: Wer einmalig aus der App einen RSS-Feed erzeugt und diesen an irgendeinem Rechner hinterlegt, kann so aus der Ferne automatisch Downloads anstoßen. Die unterstützten Dateitypen decken das gängige Spektrum ab: von Torrent über MP3 bis zu ZIPs oder PDFs. Was ist dafür zu tun? Nach der ersten Einrichtung fügt man direkte Link-Verweise, zum Beispiel auf eine ISO-Datei, über den in der App integrierten Webbrowser seinem Feed hinzu. Ein Download-Manager oder RSS-Reader, in dem der Feed eingetragen ist, erkennt die Aktualisierung und lädt die Bits und Bytes anschließend auf den Rechner.
Die Anwendungsfälle von einem solchen, sich aktualisierenden Feed, fallen (natürlich) breit gefächert aus. So lässt sich beispielsweise eine (Podcast-)MP3 schon direkt auf dem Heimweg zum Herunterladen vormerken, die man vielleicht Zuhause vergessen hätte. Entsprechend populär dürften sich auch Torrent-Dateien aufstellen. Clients wie µTorrent können bereits direkt mit RSS-Feeds und dessen Inhalt umgehen. Auch der Open-Source Media Player Miro reiht neben diversen Download-Manager wie Speed Download oder ähnlichen Vertretern in diese Aufstellung ein.
Die App läuft angepasst auf iPhone und iPad, sieht ganz schrecklich aus, tut aber ihren Job. Wer keine Lust darauf hat, sowas von Hand zu Stricken oder auf andere Möglichkeiten zurückzugreifen, findet eventuell Interesse an RSS Fuse (1.59 €; universal; App Store-Link).