Consumer Reports rät, nicht weniger als $300 US-Dollar für ein Tablet auszugeben
Unsere Freunde von ‚Consumer Reports‘ nehmen die „10 vielversprechendsten Tablet-Computer“ unter ihre Lupe. In „17 Kategorien, darunter Bildschirm-Reaktion, Vielseitigkeit, Portabilität, Display-Qualität und Benutzerfreundlichkeit, schließt das iPad 2 mit ‚ausgezeichnet‘ ab„. In puncto Batterieleistung hievt die Apple-Hardware überlegen 12.2 Stunden Laufzeit auf die Wertungsuhr.
Obwohl die Pressemitteilung „den vollständigen Bericht inklusive Wertungen“ auf der Online-Seite verspricht, ist dieser (anscheinend) nur für (Print?-)Abonnenten einsehbar. Auch Käufern der sehr unterdurchschnittlichen iPhone-App (7.99 €; App Store-Link) bleiben selbst Auszüge der Ergebnisse vorenthalten. Schade, mich hätte ernsthaft interessiert, wie das einzige persönliche Zitat, zu diesem (mit Sicherheit) komplexen Testbericht von Redakteur Paul Reynolds, so ausfallen konnte:
So far, Apple is leading the tablet market in both quality and price, which is unusual for a company whose products are usually premium priced. However, it’s likely we’ll see more competitive pricing in tablets as other models begin to hit the market.
Mir ebenfalls unverständlich: „Die erste iPad-Generation ‚outscored‘ viele seiner Mitbewerber aber erreichte nur ein Unentschieden mit dem Motorola Xoom.“ Die Pressemitteilung ist jedoch mit den Worten überschrieben: „Top-rated tablet faces stiff competition from Motorola Xoom in lab tests„. Das Xoom scheint also auf Augenhöhe vom iPad 1, aber ein „harter Wettbewerber“ für das iPad 2?
Das ‚finale‘ Urteil, der heute erscheinenden US-Ausgabe, wird nicht verraten. Die Pressemitteilung rät an anderer Stelle jedoch großzügig: „Many features are almost universal„, „Future-proofing will pay off“ und „You get what you pay for“.
Eine einzelne Online-Meinungen habe ich dann doch noch gefunden. Der erste iPad-2-Blick von ‚Senior Program Leader‘ Dean Gallea stammt von Mitte März.
Jeglichen Spaß beiseite: Die Kommentare zum dazugehörigen Blog-Beitrag wünsche ich niemandem. Das Consumer Reports diese, (noch?) 26 Meinungsbeiträge, stehen ließ, rechne ich ihnen hoch an.