EightBit.me startet als Avatar-Generator
Introducing EightBit.Me from eightbitme on Vimeo.
EightBit.me öffnete soeben seine Pixel-Türen und Web-Tore. Was der Social-Network-Service aus einer Kombination von Twitter, Minispiel, Foursquare und Pixel-Mii-Generator sein möchte, bleibt jedoch weitgehend unklar.
Zur Zeit ist es möglich, sich einen eigenes Retro-Abbild als Avatar anzulegen und in bester ‚Check-in‘-Kultur von Gowalla, Facebook und Co. seine Position mit Freunden zu teilen. Dabei lassen sich Goldmünzen verdienen, welche an die Punkte-Währung eines italienischen Videospiel-Klempners erinnert. Derzeit findet sich dafür jedoch noch keine wirkliche Verwendung. Wenn man kann, sammelt man diese allerdings erst einmal freudig ein – eifrige Foursquare-Bürgermeister wissen wovon ich spreche.
Vom iPhone aus platziert man anschließend die Web-(HTML5-)App auf seinem Home-Screen. Damit sollen zukünftig Cross-Plattform-Verknüpfungen über verschiedenste Geräte hinweg entstehen.
Fazit: Abgesehen von den digitalen Raster-Bildelementen ist das Web-Konstrukt derzeit noch relativ sinnbefreit. Mit einer breiten Zielgruppe, wie beispielsweise dem Übermorgen startenden South-by-Southwest-Festival in Austin, Texas, darf das Projekt aber höchstwahrscheinlich nicht unterschätzt werden. Insbesondere wenn man sich die tiefe Verwurzelung des Start-ups aus San Francisco mit der dort angesiedelten IT-Szene anschaut.
Wer von den dortigen Presse- und Entrepreneur-Größen bereits mitmischt, ist im oben eingebundenen Video zu sehen und vermutlich auch mit einem Pixel-Gesicht auf Twitter vertreten.
Apropos Werbevideo: Der oben eingebundene Demo-(Screencast-)Trailer ist laut TechCrunch unter anderem mit ‚Sound Stage‚ entstanden. Dieser filmt für iPhone-Entwickler auch den Mac-Bildschirm inklusive XCode-Simulator ab und steht für sehr überschaubare 3.99 € im Mac-App-Store zum Download (Affiliate-Link).