EU-Daten-Roaming ab heute mit Kostenbegrenzung

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Eine europäische Datenflatrate zu erschwinglichen Konditionen bleibt auch im Jahr 2010 illusorische Utopie. Trotzdem tritt seit dem heutigen 01.März eine neue EU-Roaming-Verordnung in Kraft („Transparenz- und Schutzvorkehrungen für regulierte Datenroamingdienste“), mit der Mobilfunkunternehmen den ausländischen Datenverbrauch zugunsten des Verbraucherschutzes begrenzen müssen. Konkret geht es um die Definition eines Höchstbetrages, den der Kunde bei seinem Anbieter für anfallende Internet-Verbindungskosten definiert.

Die Einrichtung der monatlichen Obergrenze gegen exorbitante Rechnungen gilt es bis zum 01.Juli eigenständig zu beantragen. Pünktlich zum Hochsommer(-urlaub) sind die Netzbetreiber verpflichtet, eine Limitierung auf 50 Euro (ohne Mehrwertsteuer) festzusetzen. Das Europaparlament hatte vergangenes Jahr ein ganzes Paket von Roaming-Gesetzen verabschiedet.

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Das iPhone als ‚Always Online‘-Gerät war besonders in seinen Anfangstagen unter Beschuss geraten, als sich das Daten-Roaming nicht separat deaktivieren ließ. Apple rüstete mit einem Firmware-Update nach, so dass auch Adam Savage von den MythBusters keine $11.000 US-Dollar-Rechnungen mehr nach Hause bringen muss.

Trotz der neuen Höchstbegrenzung und den damit verbundenen Benutzer-Benachrichtigungen (nach 80-Prozent des festgesetzten Preisvolumens), lassen sich Telefonanrufe, SMS und Daten-Verbindungen mit freien beziehungsweise (offiziell) befreiten iPhones und den entsprechenden Prepaid-Karten im Ausland noch kostengünstiger gestalten.

Eine dazu des Öfteren nachgefragte Seite lautet:

-> Prepaid Wireless Internet Access