Weihnachtsgeschäft (und) 2009 erfolgreich; alles schaut auf 2010

Mit großen Sprüngen visieren wir das Jahr 2010 an.

Während die Weihnachtstage geprägt sind von der großen Gerüchteküche um eine mögliche ‚iSlate‘-Plattform, verlief das bestehende Geschäft erwartungsgemäß rund. Wenn Anfang Februar 2010 die Quartalszahlen der vergangenen Monate ausgepackt werden, erwartet Broadpoint AmTech-Analyst Brain Marshall 11.3 Millionen verkaufte iPhones. Der dominantere Anteil der gängigen Analysten-Schätzungen pendelt sich jedoch auf 8-9 Millionen Geräten ein. Nichtsdestotrotz: Alles in einem Quartal!

Die Geschäftszahlen aus Q4 2009 hatten wohlgemerkt 7.4 Millionen Apple-Telefone über die Ladentresen wandern lassen. Ohne Verwunderung fällt daher die Schönheitswahl Wahl zum populärsten Telefon der Nielsen-Gruppe in den USA für 2009 auf das Apple iPhone.

via arstechnica

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Auch der App Store kann sich nicht beklagen und legte nach Aussagen der Analysten von Flurry über 50-Prozent mehr Downloads (nicht zu verwechseln mit Verkäufen) im Dezember gegenüber seinem Vormonat auf die Zahlenwaage. Flurry-Statistiken beziehen ihre Erhebungsgrundlage (nach eigenen Angaben) auf 45 Millionen beobachtete Anwender. Wie gehabt: Vorsicht sollte bei solchen plakativen Aussagen immer geboten bleiben.

Eine andere ‚große Nummer‘ im App Store-Statistikgeschäft fungiert unter dem Namen AdMob. Die von Google für 750 Millionen Dollar, Anfang November, erworbene Daten-Sammelstelle streitet sich (noch) mit der ‚U.S. Federal Trade Commission‘ um dessen Übernahme. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters forderten Consumer Watchdog und Center For Digital Democracy dazu auf, den vereinbarten Abschluss noch einmal prüfen zu lassen.

via techcrunch

Während ‚iTunes Connect‘ in den heutigen Abendstunden (langsam) von seiner kleinen Weihnachtspause für die App Store-Entwickler zurückkehrt, wirbelte es am vergangenen Sonntag kräftig durch den New York City-Gerüchtewald. Über den Online-Store von AT&T waren unter Angabe der dortigen Postleitzahlen keine Apple-Telefone zu beziehen.

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Schnell verbreitete sich ein nicht zu haltendes Gerücht über ungenügende AT&T-Mobilfunkmasten, die der datenintensiven iPhone-Versorgung nicht standhalten könnten. Auch wenn eine offizielle Erklärung ausbleibt, jetzt laufen die Online-Verkäufe wieder.