Nachrichtenfluss: Desktop und iPhone in Synchronisation

Meine persönliche Technik-Aufstellung hat sich durch iPhone OS 3.0 im letzten Monat erheblich verändert. An dieser Stelle ein persönlicher Überblick auf meinen sich synchronisierten Abgleich zwischen Desktop OS und iPhone für alles was sich ‚Nachrichten‘ schimpft.

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NetNewsWire 3.2 Beta

NetNewsWire in seiner aktuellsten Beta 3.2b11 liefert 235 RSS-Feeds ins Haus. Die neue Synchronisation mit dem Google Reader schlug beim ersten Versuch gleich einmal ordentlich fehl und ersetzte mir alle lokalen Feeds durch die fünf – auf Google eingetragenen – Blog-Abos.

Das hatte seine Vorteile, weil dadurch ein unverhoffter Sommerputz ins Haus stand. Von 350 Weblog-Abos des Backups, konnte ich auf die besagten 235 einzelnen Seiten herunterkürzen. Diesmal gab es kein Erbarmen und alle RSS-Feeds ohne Volltext, die rigoros einen Abgang machten.

Die Anordnung fällt mit 13 Hauptordner übersichtlich aus. Der Google Reader unterstützt derzeit keine Unterordner, weshalb ich mich neben beliebten Kategorien wie ‚Kultur‘ oder ‚Tech‘ noch zu einer ‚A-List‘-Einordnung für meine wichtigsten News-Quellen entschlossen habe.

Byline (3.99 €; App Store-Link), mein allzeit favorisierter iPhone RSS-Reader, kommt in seiner aktuellsten Version auf einem 3GS mit 2000 ungelesenen Nachrichten perfekt klar.

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Soweit zu den RSS-Feeds auf dem Desktop und iPhone mit ihrem Google-Abgleich.

Für den schnellen Informationsfluss greife ich weiterhin zu TwitterJunkie, der mir zu einer Twitter-Stichwortsuche Push-Kurzmitteilungen über Prowl zuruft. Dafür ist auf dem heimischen MacMini Growl installiert, das von aktuellen Statusmitteilungen (Dropbox) bis (Twitter-)Stichwort-Beiträge direkt auf das iPhone befördert – augenblicklich und ohne weitere Nachrichten-Anwendung!

Stoße ich auf längere Artikel, für die ich (unterwegs) keine Zeit und Muße finde, vermerke ich via Instapaper Pro (Tweetie + Bookmarklet) oder Read it Later Pro (TwitterFon Pro + Bookmarklet) die jeweiligen Artikel. Meistens werden diese dann am Abend im Bett oder nach dem Aufstehen beim ersten Kaffee ‚abgearbeitet‘.

Über weitere Anregungen und Tipps würde ich mich in den Kommentaren freuen.