Neue Lagerbestände, neue Herstellungskosten, neue Länder und neue Lieferwege
Die T-Mobile Lagerbestände sind ab heute Morgen wieder aufgefüllt. Vorübergehend waren die 32 GB-Modelle aus dem Sortiment der Online-Bestellungen verschwunden.
Dazu passend ein kurzer, sich jährlich wiederholender, Hinweis: Die Angabe über die reinen Materialkosten für ein 3GS-Modell von $179 kann man sich (wie jedes Jahr) ersparen. Was iSuppli dort aus dem Mathematikbuch für Grundschüler zaubert, beinhaltet keine Entwicklungskosten für Hard- und Software, Mitarbeiter-Gehälter, Transportpreise, jegliche Art von Preisnachlässen für hohe Abgabemengen, Marketing-Budgets oder Hardware-Kosten zum Bestellzeitpunkt.
Die täglich ‚variierenden‘ Kosten, die Apple für die Produktion eines 3GS zurücklegen muss, kann also weit über oder unter dem geschätzten Preis liegen – die Aussagekraft strebt kräftig gegen Null. Dies bleibt auch so, wenn viele Medien nicht Müde werden zu titeln: ‚Das iPhone 3GS kostet $179‘.
via modmyi.com
Apropos Preise. Am morgigen Freitag, den 26. Juni, startet der 3GS-Verkauf in weiteren sechs Ländern. Neben Österreich, Australien, Irland, Japan und den Niederlanden, wird auch Belgien beliefert. Der dort ansässige Telco Mobistar wird auch dieses Jahr wieder sim- und netlockfreie Geräte anbieten.
Für eine 3G-Freischaltung war es letztes Jahr notwenig, sein iTunes kurzfristig auf die dortige Landessprache umzustellen. Ansonsten funktionierten die Geräte auch hierzulande mit einer Sim-Karte eurer Wahl problemlos.

Apropos netlockfreie Geräte: Im Telefon-Treff-Forum wird gerade fleißig über italienische Bestellungen diskutiert, die über UPS-Umwege nicht nur innländische Adressen ansteuern. Erfolgreiche Lieferungen aus dem Apple.it-Store nach Deutschland sollen bereits angekommen sein.
Für jegliche Entscheidungs-Abwägung zwischen deutschen Vertragsgeräten und der europäischen Sim-Freiheit, noch einmal der – mittlerweile um zahlreiche Kommentare ergänzte – Hinweis auf unseren Artikel: T-Mobile Vertrag oder europäische Freiheit.