Unsaubere App Store-Suchoptimierung

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Photo: Marcin Wichary (cc)

Um seine eigenen Programme im App Store ‚verkaufsfördernder‘ zu platzieren, gibt und gab es im kurzen Leben des digitalen Einkaufsparadieses bereits viele Tricks. Wir erinnern uns mit Freude an die Zeit, als man Applikationen kostenlos einstellen und so innerhalb kürzester Zeit eine gute Chart-Platzierung erreichte konnte, welche anschließend reibungslos übernommen wurde auch wenn man nicht mehr kostenlosen Programm-Code verteilte.

Apple korrigierte dies relativ umgehend, doch weitere ‚Optimierungs-Möglichkeiten‘ bleiben bestehen. So ist es vom Start des App Store machbar, vielversprechende Stichwörter in den Programm-Beschreibungen unterzubringen. Google kennt und freut sich über so genannte SEO (Search Engine Optimization) -Maßnahmen für Webseiten-Quellcode nicht und so sollten sich auch Apple dieser Anhäufung von ‚Titel-Empfehlungen‘ im Beschreibungstext schnellstens entledigen – beispielsweise im Approval-Prozess!

John Gruber nennt und verlinkt exemplarisch Andrew Borland (iTunes-Link), der in allen seinen schäbigen 0.99-Programmen diese Standard-Begriffe unterbringt:

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