Der App Store: Quell aller Diskussion
5 Monate und 9.000 Applikationen später – so titelte Charles Teague in seinem persönlichen Weblog und fährt dabei einige sehr interessante Statistiken auf.
- 180 new applications each day
- 7,000 applications that are for sale, and just over 2,000 free applications
- The average price of an application on the app store is $3.21 (without free-apps $4.15)
- There are more $.99 applications than free applications
- The most popular paid application is #48 on the list of all of the most popular applications. Free clearly rules on the App Store.
via DragonStyle
Das ist sicherlich nur eine, von mehreren bislang erhobenen Statistiken – doch um den App Store kreisen weitere Geschichten.
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Empty Factory hängt sich in die Amazon API und schraubt daraus eine kleines Shopping-Programm. Doch diesmal ist es nicht Apple, die dessen Veröffentlichung untersagt sondern der Online-Händler selbst.
Die Überraschung dafür hält sich jedoch in Grenzen, da dies in deren Schnittstellen-‚Verwendungs-Bedingungen‘ bereits untersagt ist – die Gestaltung des Programm-Logos tut wahrscheinlich ihr übriges.
via daringfireball
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Diskussionen um die iPhone API und dessen Verwendung, löste in den letzten Tagen auch Google aus. Die Suchmaschinen-Firma benutzt eine nicht öffentliche Schnittstelle um bei ihrer Sprachsuche zu erkennen, dass das iPhone ans Ohr gehoben wird. Bevorzugung, anstehendes SDK-Feature oder ein unbemerkter Fehler?
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Mit iTabla (iTunes Download-Link) schafft es ein (kostenloses) Programm in den App Store, welches euch mit indischen Musikinstrumenten musizieren lässt. Nach einer fünfminütigen Zupf-Freude erscheint dann jedoch der Hinweis, dass dieses Programm weiterhin nur gegen den ‚kleinen‘ Unkostenbeitrag von 119 € zu benutzen ist – ein Freischaltcode ist käuflich auf der Herstellerwebseite zu erwerben.
Normalerweise würde ich auf einen weiteren Fehler im App Store-‚Approval-Prozess‘ tippen. Da sich das Programm aber anscheinend schon seit dem 13. Oktober dort eingenistet hat, wird es wohl nur die gemeinsame Blogger-Power schaffen, Apple auf so einen Quatsch aufmerksam zu machen.
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Mit ‚iPhone Your Life‘ erweitert Apple seine hauseigene Homepage um weitere mobile Programm-Empfehlungen. Übersichtlich aufbereitet kann man dort die eine oder andere Referenz aufspüren, die in iTunes durchs persönliche Raster gefallen war. Außerhalb der Top-Listen-Platzierung bleibt die (potenzielle) Vergabe dieser – sicherlich lukrativen Werbefläche – für Software-Drittanbieter, jedoch nicht zu beeinflussen.