c’t special „Mac“
Liebe C’T-Redaktion,
ich war sehr gespannt auf eure Special-Ausgabe: Mac – Einsteiger, Umsteiger, Aufsteiger!
Jetzt schmökere ich schon seit geraumer Zeit durch eure 146 Seiten. Ich würde mich als fortgeschrittenen Anwender bezeichnen, finde trotzdem Aufmachung und Umfang sehr lesenswert. Der Preis von 8.5 EUR ist fair.
Schade finde ich, das Windows soviel Platz eingeräumt wird. Ganz ohne, dieses sehr erfolgreiche Betriebssystem kritisieren zu wollen, der Titel ‚Mac-Special‘ weist den Weg in eine andere Richtung. Eine Richtung, in der ich mich nicht durch mehrere Absätze quälen muss wie unter XP die Soundtreiber für das MediaCenter zu konfigurieren sind. Genau deshalb besitze ich einen Mac, der zwar auch Windows booten könnte – bei dessen einfachen Erwähnung es aber auch hätte bleiben können.
Aber leiten wir zum iPhone-Teil über.
Ab der Firmware-Version 1.2 können iPhone Nutzer auch unterwegs Songs und Musikvideos aus dem iTunes-Store kaufen und abspielen.
Seite 93
Ja, nee. Firmware 1.1.2 – 1.2 ist die interne Nummerierung für die Beta-Firmware 2.0, welche uns ab Juni beglücken wird.
Ab Firmware 1.4 kann der Nutzer das Hauptmenü mit Weblinks ausschmücken.
Seite 94
Ja, nee. Siehe oben.
WAP-Seiten zeigt der Browser nicht an – für ein Handy normalerweise Standard.
Seite 94
Puh.
Geht es um Musik und Video-Wiedergabe aus dem Netz, sind die Einschränkungen gravierender. […] Selbst bei Portalen, die für den Zugriff von mobilen Endgeräten optimiert sind, streicht das Edel-Handy die Segel: Das hierfür weitverbreitete 3GP-Format, eine abgespeckte MPEG-4-Variante, kennt Safari nicht.
Seite 94
3GP! Der war gut. ‚Mobil-optimiert‘ finde ich einen sehr relativen Begriff.
Auch bei YouTube & Co. bleibt der Bildschirm mangels Flash schwarz – die beigelegte YouTube-Applikation enthält nur eine Video Auslese, die aber den meisten genügen dürfte.
Seite 94
Die YouTube-Applikation zeigt alle Videos an, die im H.264-Standard kodiert sind. YouTube (jetzt Google) wollte sein gesamtes Archiv bis Herbst 2007 (!) umgewandelt haben. Wer die ‚& Co.‘ sind bleibt fraglich – Google Video, als zweiter großer Videoservice funktioniert auf dem iPhone.
Fazit: Die (leidliche) Kritik der Speicherkarten-Erweiterung, dem wechselbaren Akku, einer komfortableren Texteingabe (?) sowie MMS, lasse ich einfach unerwähnt, weil sie mir auf den Geist geht. Schade, dass es auch der neue 29 EUR-Tarif nicht mehr ins Heft geschafft hat.
Grundsätzlich werden jedoch grundsätzliche Funktionen übersichtlich und umfassend dargestellt und durch einen anschließenden iPhone-Tuning Artikel erweitert.